Donnerstag, 1. Juni 2017

Es ist Juni - Sommernächte fliegen ohne Hast, verweilen kurz und schläfrig ...





Rügen, Urlaub, gut.









Es sind Schafe ...






Da muss man vorbei, wenn die echten Strandspaziergänge angestrebt werden:
No risk, no fun, hahaha!







So, wieder daheim, Süßwasser, ziemlich warm, da wird gebadet - mit Anlauf!




Wir war´n heute Nachmittag seit langem mal wieder im Kino. Draussen unerträgliche Hitze, drinnen angenehm kühl. Es lief der Dokufilm "Expedition Happiness", hier klicken, und der Berner Rudi war auch dabei. Ein toller Film!
Aber das Schärfste war: Wir waren in der "Schauburg", hier klicken, die einzigen Besucher - ein ganzes Kino mit 349 Plätzen nur für uns!!!
(Und uns sind nichmal die Räder geklaut worden, Bremen ist auch nicht mehr das, was es mal war).



Fly like an eagle ...

Gestern nun doch gegen Zecken geträufelt, wurden zuviele Attacken, Advantix - die rezeptpflichtige Variante gegen Zecken, klick.





Ganz nebenbei sind unsere Meisen raus, alle, freut uns jedes Jahr wieder. 
"Und hab ich nur ein Vögelchen zurück ins Nest gelegt, dann hab ich nicht umsonst gelebt ..."



Zweite Pubertät? Oh mein Gott ...





Heute einen wunderbaren 4-Stunden-Gang am Wümme Südarm mit Eske und ihren Erziehungsberechtigten gemacht (9 km nach Heiners Schrittzähler App, plus schattiger Pause). Anschließend zur allgemeinen Völlerei ins Cafe Lindenlaub, Fischerhude.



Neulich abends bei der letzten Gassirunde auf ein Ganzkörper-Plakat gestoßen. Da Cleos Aufmerksamkeit sowas nicht entgeht, wurde gebellt, kräftig gebellt! Ich musste meinem Hund also erklären, dass es sich nur um ein Plakat handelt. Darum hab ich aus tierpsychologischer Erwägung meinem Papp-Bürgermeister mit der Faust "eine reingehau´n". Cleo kapierte sofort, keine Bedrohung, aha. Und auch für mich war´s ein gutes Gefühl ...




Die Erdbeeren-Saison ist eröffnet - es darf gepflückt werden!
Zum Angewöhnen erstmal fünfeinhalb Kilo ...



"Ich hab den Tag auf meiner Seite, ich hab Rückenwind!"





Mittag. Essen. Mittagessen.




Nun wird der eine oder andere sagen: Naja, ein kleinbürgerlich aufgehäufter Teller Hausmannskost. Tja, da ist was dran! Auf Rosenthal-Tellern pittoresk drappierte Fertiggerichte sind unsere Sache nicht. Wir bevorzugen die schnörkellose Zubereitung qualitativ im oberen Drittel angesiedelt überwiegend regionaler Zutaten. Und die werden dann freudig appetitvoll mit angemessener Geschwindigkeit dem eigenen Organismus zugeführt. Ah, lecker! Neue Kartoffeln, Gurkensalat und Rührei. Den Gurkensalat natürlich mit Dill, kein halbwegs würdevoller Mensch würde Gurkensalat ohne Dill essen. Die für das Rührei maßgeblich beteiligten Hühner sind die Hühner von Dehlwes (klick hier), Freilandhühner wie sie freier nicht sein könnten, biologisch gefüttert. Der überwiegende Teil der Hennen hat Politikwissenschaft studiert, die annern sind musisch ausgebildet. Der wahre Genuss beim Verzehr von Rührei besteht in dem Wissen, daß einem die Eierproduzenten intellektuell überlegen sind, ehrlich ...




Wie gesagt -  schnörkellose Zubereitung ...



Bin beim Stöbern in meiner IT-Zettelbox in Sachen Hund auf ein kleines, unbedeutendes Statement von Frau Theby gestoßen. Und obwohl es für die Thematik „Leckerli-Lüge“ nun wirklich kompetente, wahre und ausreichend vorhandene Abhandlungen gibt, hat´s mir doch in den Fingern gejuckt diesen in Worte gefassten Unfug zu demontieren.

Viviane Theby ist Tierärztin mit Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie, hat einige Bücher geschrieben 
und sicherlich eine große Fan-Gemeinde.

Theby: „Stellen Sie sich vor, Ihr Arbeitgeber käme morgen und würde sagen: „Du bist jetzt schon drei Jahre bei uns, machst immer tolle Arbeit und wir sind sehr zufrieden mit dir. Du bist jetzt gut eingearbeitet und kannst alles bestens. Daher haben wir beschlossen, dass du ab morgen keinen Lohn mehr bekommst.“ So geht es Hunden, die keine Leckerchen mehr bekommen sollen, wie oben bereits angesprochen. Verhalten muss sich immer lohnen, sonst wird es gelöscht. Das ist ein unumstößliches Lerngesetz. Die Alternative ist Zwang, also der Hund als Sklave.
Das größte Argument für die Arbeit mit Leckerchen ist jedoch, dass man damit das zuverlässigste Verhalten bekommt. Überlegen Sie sich, wo Sie mehr leisten! Bei dem, was Sie müssen, oder bei dem, was Sie total gerne tun? Und so geht es auch den Hunden. Wenn wir also erreichen, dass er das, was wir wollen, sehr gerne tut, haben wir einen zuverlässig folgenden Partner“

Nun sind Hunde wie Menschen intelligente, soziale Lernwesen. Man darf der Anschaulichkeit halber in gewissen Bereichen der Entwicklung und unter angemessener Distanz und Vorsicht in der Formulierung auch mal Analogien zwischen diesen beiden Spezies konstruieren. Aber immer mit der alles überspannenden Einschränkung: Hunde sind keine Menschen!
Vergleiche aus der humanen Arbeitswelt einschließlich gewerkschaftlicher Errungenschaften zu postulieren scheint mir fragwürdig.
Leistung nur gegen materielle Entlohnung? Ein unumstößliches Lerngesetzt? Was ist mit Vincent van Gogh, mit Mutter Teresa, mit den vielen Ärzten, die ihren Jahresurlaub regelmäßig (auf eigene Kosten, honorarlos) damit verbringen in Indien Gaumenspalten oder Hornhauttrübungen zu operieren, mit den unzähligen ehrenamtlich tätigen Menschen und so weiter. Engagement, Hilfsbereitschaft, Begeisterung oder die innere Überzeugung sind ungleich stärkere Motivationsgaranten als der eine oder andere Euro mehr oder weniger. 

Wie kann es sein, daß Canidenverbände (egal ob Wolfsrudel oder Hundegruppe) in ihrer sozialen Komplexität wunderbar funktionieren – ohne daß ein Leittier Leckerlies verteilt? Die von Konrad Lorenz oft beschriebene „Gefolgschaftstreue“ seines Hundes kann weder erzwungen noch über Leckerlibelohnungen geschaffen werden. Warum ist das so? Hunde haben zwei tief in sich verwurzelte Antriebe: Zum einen den Wunsch sich Menschen anzuschließen, mit ihnen zu kooperieren, zusammenzuleben. Das erklärt sich aus der Tatsache, daß (Haus-) Hunde ja Geschöpfe des Menschen sind, es gäbe sie sonst nicht. Und zum anderen haben Hunde die feste „Überzeugung“, sich Versagern nicht anzuschließen. Das erklärt sich aus ihrer Lebensweise im Sozialverband. Ein unfähiges Leittier wäre der Untergang des Rudels. Auf den Menschen angewendet heißt das (und obwohl diese zwei Begriffe etwas ausgelutscht daherkommen, stellen sie inhaltlich nach wie vor das Fundament der Mensch-Hund-Beziehung dar), heißt das also: Führungsqualität und Sozialkompetenz. Führungsqualität hat dabei nichts mit Diktatur und Sozialkompetenz nichts mit Manipulation zu tun.

Ich kann den Elefanten im Zoo über Leckerli-Belohnung beibringen den Fuß zu heben (damit der Tierarzt mal nachschau´n kann), oder den Delfinen im Definarium über den Klicker verklickern publikumswirksame Albernheiten zu vollführen. Aber die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist eine vollkommen andere als die zu Wildtieren. Mensch und Hund verbindet eine wohl 20.000 Jahre währende gegenseitige „Freundschaft“, da sollte kein Platz sein für manipulatives Dummfüttern, für gewerkschaftlich garantierte Mindestlöhne …

Eine überaus bemerkenswerte Aussage von Frau Theby ist diese: „Die Alternative ist Zwang, also der Hund als Skalve“. Was meint sie damit? Gibt es für Frau Theby wirklich nur zwei Möglichkeiten im erzieherischen Umgang mit Hunden? Leckerlibeutel-Junky oder geknechteter Sklave? Kann das sein? Es scheint so.

Ich komme zum Schluß, Cleo will frühstücken. Das größte Argument für die Arbeit mit Leckerchern, meint Frau Theby, wäre, daß man damit das zuverlässigste Verhalten bekäme. Und dieses Versprechen ist zu allem anderen Blödsinn das perfideste. Hier werden Menschen getäuscht, hier werden Menschen in Sackgassen geführt, hier werden Hunde versaut und hier wird viel wertvolle Zeit unwiederbringlich verschleudert. Ich habe leckerliverliebte Frauen kennengelernt, die ihren zehnjährigen Hund immer noch für jedes Sitz mit Leckerli und Supi belohnen wie am ersten Welpentag. Dieselben Frauen nehmen dann ihren verblödeten Liebling an die Schleppleine, sobald eine Straße näher als 500 Meter vorbeiführt.

Was ist denn mit dem Bordercollie, der 14 Stunden am Tag seine Schafherde in Schach hält? Wirft da der Schäfer alle halbe Stunde ne Handvoll Leckerlies ins Gewusel? Und haben denn die Entlebucher Sennenhunde damals auf den schweizer Höfen im Entlebuch abends die Kühe nur darum in den Stall getrieben, weil denen vorher Leckerlies an die Schwanzquasten gepinnt wurden? Und bewacht der altdeutsche Hofhund seinen Hof nur deshalb zuverlässig, weil der Bauer alle nasenlang vom Trecker steigt und ein Leckerli aus der Tasche zaubert? Wie kriegt man denn einen Weimaraner hasenrein – den Leckerlibeutel hinterherschmeißen? Bekommt der überängstliche Hund aus Osteuropa Vertrauen und Sicherheit, wenn ihm ständig Leckerlies ins Mäulchen geschoben werden? Wohl kaum. Und der leinenaggressive Raufbold am Ende der Straße? Kann man das Ablenken mit dem Leckerli vor der Nase als zuverlässiges Verhalten bezeichnen?

Nein, Frau Theby, es ist Lüge, alles Lüge, was Sie verbreiten. Sie belügen die überforderten Halter, sie bringen den Menschen um das notwendige Reflektieren der eigenen Persönlichkeitsdefizite (im Umgang mit Hunden), sie verhindern, was sich jeder Hund am meisten wünscht: Einen Menschen, den er respektieren kann, bei dem er Sicherheit und Freundschaft findet, der ihm sein Wesen nicht wegbelohnt.



Tod eines Herings, oder: Die Matjes-Saison ist eröffnet!


 "Am Montag gibt es nach nur örtlichem Nebel oder Hochnebel reichlich Sonnenschein. Im Binnenland entstehen zwar tagsüber wieder einige flache Quellwolken, es ist aber überall trocken. Dazu klettert das Quecksilber auf badetaugliche 25 Grad an der See, 28 Grad in Bremen bis 30 Grad in Diepholz".
Das ist kein Entlebucher-Wetter! Zumindest nicht Cleos, denn an ihrer Kondition wird´s nicht liegen. Vorhin geplanten Gang anner Lesum, durch´s Naturschutzgebiet, abgebrochen und nach der Hälfte den Rückweg angetrippelt, weil´s weder Cleo noch uns wirklich Spaß gemacht hat. Der kleine dicke schwarze Hund sucht sich dann immer Schattenflecken und haut sich auf den Bauch. Natürlich lassen wir sie abkühlen, setzen uns für fünf Minuten oder zehn daneben. Gut wird´s erst nach einer Bademöglichkeit. Wenn Cleo paarmal geschwommen und dementsprechend durchgefeuchtet ist, dann saust sie wieder rum und muss vor sich selbst geschützt werden. Aber Winter ist ihr lieber ...


Heute kurz zum Tierarzt. Cleo hat eine Bindehautentzündung, linkes Auge ist stärker betroffen. Vielleicht hat sie gestern im Auto Zug gekriegt. Die Tierärztin hat die Fluoreszeinprobe gemacht um festzustellen, ob eine Verletzung vorliegt - es liegt keine Verletzung vor. Dann hat sie noch die Nickhaut "abgezogen" um nach Follikeln zu schau´n. Kaum mehr welche da, der Rede nicht wert (die Welpensache hat sich also von selbst, ohne Ausschabung oder Antibiotikagaben, verflüchtigt). Es ist also eine klassische Bindehautentzündung, wird mit Dermamycin Augensalbe behandelt und ist nach der ersten Anwendung schon viel besser. Nach einer Woche zum Kontrollbesuch. Die Gelassenheit, mit der Cleo die sicher nicht angenehme Prozedur an den Augen weggesteckt hat, wurde von der Ärztin sehr gelobt, Leckerli ... Tja, Cleo ist unsere Heldin, keine Frage! 
Demnächst wird dann tollwutgeimpft und entwurmt (das halbe Jahr ist rum).


Unser kleiner dicker schwarzer Hund ist heute Nacht gegen dreiuhrdreißig (03.30 Uhr) aus der Schlafkiste zu uns ins Bett gehüpft, d.h. auf direktem Weg raus aus der Kiste,  mit Getöse im 30 cm-Spalt zwischen Kiste und Bett steckengeblieben, um sich dann wie ein Land Rover Discovery aus dem Schlammloch rauszuarbeiten. Da wir noch nicht bei vollem Bewußtsein waren und folglich wenig handlungsfähig, suchte sich Cleo ein gemütliches Plätzchen zwischen uns und schlief wieder fest ein - im Gegensatz zu uns. Da muss und wird jetzt etwas passieren! Schließlich haben wir das fünfzehnmal schwerere Gehirn ...





Heute früh an der Hamme, Neuhelgoland, Naturschutzgebiet "Breites Wasser" gegangen.





Und dann die Sensation: Füchse! Ein größerer (Mutter?) und ein Welpe.
Recht unbeeindruckt von unserer Anwesenheit (wir waren vielleicht 30 oder 40 Meter entfernt) stöberten die beiden nach Mäusen, vermutlich. Wir waren begeistert!






Hier mal was über die Auswahl und Ausbildung von Blindenführhunden. Natürlich ist auch das ein kontrovers diskutierbares Thema und die Qualität der Ausbildungsstätten variiert von "naja" bis sehr gut – wie im richtigen Leben.

Die Welpen von ausgewählten, erfahrenen Züchtern werden mit ca. 7 Wochen über einen speziellen Welpentest ausgewählt, und kommen mit 8 bis 10 Wochen in die Patenfamilien. Dort leben die Welpen (unter der fachgerechten Anleitung und zielgerichteten Aufzucht der späteren Ausbilder) ganz normal wie andere Welpen auch.
Mit ein bis anderthalb Jahren wird der Junghund dann einem intensiven Gesundheitscheck und einem weiteren Test auf Wesen und Belastbarkeit unterzogen.
Ist alles bestanden (es schafft nur ein kleinerer Teil der Hunde) kommt der zukünftige Blindenführhund in die Obhut der Schule, lebt dort in den normalen Tagesablauf intergriert im Haus wie ein Familienhund, kann mit Artgenossen spielen, erhält Zuwendung.
Die Ausbildungszeit beträgt zwischen 6 und 8 Monaten. Eine sehr komplexe, professionelle Ausbildung natürlich, nach dem Motto: Von leicht nach schwer, behutsames schrittweises Aufbauen der Anforderungen.
Dann kommt die Auswahl des Hundes für den zukünftigen Halter. Da ja nicht nur jeder Hund, sondern auch jeder Mensch anders ist, müssen die beiden zusammenpassen – sonst wird das nix.
Es folgt ein Einarbeitungslehrgang für den Führhundhalter zwischen 15 bis 28 Tagen.
Ist das Vertrauensverhältnis und das Miteinander gefestigt, folgt am Ende der Einarbeitung eine Gespannprüfung durch einen neutralen Gespannprüfer.
Jetzt beginnt das gemeinsame Leben zwischen Mensch und Hund.


Was kann ich daraus lernen? Die Binsenwahrheit: Jeder Mensch und jeder Hund ist anders, heißt auch, daß jeder Mensch und jeder Hund unterschiedliche Fähigkeiten haben. Nicht jeder kann alles. Die Grenzen liegen nicht nur beim Hund – vielleicht in noch bedeutsamerem Maße beim Menschen! Stärken und Talente fördern, an den Schwächen arbeiten und die real existierende Wirklichkeit von Mensch und Hund akzeptieren, nicht das Unmögliche wollen. That´s it ...

Und nicht ganz verkneifen kann ich mir den Gedanken, wie sinnvoll das durchaus kostenträchtige Rumgemache in den Hundeschulen von den ach so zertifizierten Trainern (da gibt´s ja richtig überzertifizierte ...) wohl ist, wenn selbst in den 60-Euronen-Einzelstunden eigentlich immer nur nach einem Muster Geld verdient wird. Ist mein Gedanke nun schon Ketzerei? Nö, kann ich nicht finden.




Ertappt, der unheimliche Gießkannensäufer!


 Endlich, bewölkter Himmel, büschen Regen, herrlich! Sind früh Landwehr gegangen, eine natürliches Gebiet hinter Lilienthal neben dem Golfplatz. Relativ wildreich, Hasen, Rehe und Fasanen. Ham alles angetroffen, Cleo ist im Freilauf schon ziemlich verlässlich (die Trillerpfeife baumelt selbstverständlich an meinem Hals), brauchte ich heute aber nicht, sie hat "auf´s Wort gehört". Ich erkenne an ihrem Verhalten, was gerade eräugt wird: Bei Hasen macht sie noch paar Schritte, bei Rehwild bleibt sie stehen und fixiert, bei Fasanen im Gebüsch (die sehe ich dann noch gar nicht) hebt sie die Nase und "windet" (hahaha) intensiv. Fasanen müssen ... naja, zumindest auffällig duften.
Auf dem Heimweg noch den Wochenendeinkauf gemacht und getankt (wie jeder anständige Spießer, Brüll!). In der Tanke fiel mein Blick auf das Regal mit der Coffeinbombe RED BULL. Selbst noch nie getrunken - muss man das Zeug getrunken haben?
 Egal, auf jeden Fall kriegte ich das Logo (klick hier) nicht mehr aus dem Kopf, es dröhnte in der Kirsche wie die Glocken von Westminster Abbey. Zuhause musste ich dann kurz kritzeln, jetzt bin ich wieder befreit davon ...





Vormittags durch die Steller Heide geschlendert. Ist immer wieder ein abwechslungsreiches Gebiet.










Dann kam der große Regen ...


aber Cleo ist nicht aus Zucker.



"Dort, wo Lob, Futter und Ball, ja selbst das Spiel, in den Hintergrund rücken und sich Mensch und Hund einfach gegenüberstehen als zwei Lebewesen, die zueinandergefunden haben und die einander etwas bedeuten, dort beginnt `Mentale Kommunikation´, das Band echter Bindung!"

(Ekard Lind)




Und falls der eine oder annere Mitleser jetzt denkt: Was der immer erzählt, hat doch selbst die Leckerlies in der linken Tasche ... Falsch, da war das Spielzeug drin und das sollte auf halber Strecke als Wegzehrung deponiert werden.



Offtopic:
Kandidat Schulz wirft Merkel einen "Anschlag auf die Demokratie" vor. Ist der wirklich noch trocken?





(Merle, 2010, Urlaub, Bayerischer Wald)



Also gut, Cleo hatte eine Zecke, im Nacken, seit der Spotierung die erste. Dann hat sie mich gestern zweimal blamiert bzw. mein Selbstwertgefühl kurzzeitig beschädigt, hahaha. Vormittags hat sie mit `ner Hündin wild gespielt und ist der dann entgegen meiner klaren Anweisung in einen vermodderten Graben gefolgt. Und nachmittags hat sie wieder gespielt, mit einem kleinen Rüden aus der Nachbarschaft. Als mir das Spiel etwas zu heftig für den Kleinen wurde, wollte ich abbrechen - aber mein Rückruf wurde ignoriert. Natürlich setz´ ich mich in solchen Fällen dann durch, schnappe sie mir und erinnere sie an die Hierachie unseres Arbeitsverhältnisses, logo. Eintrag in die Personalakte ...





Neulich bei Bodes, bremens erster Adresse für Fisch etc. 
"Was kann ich für Sie tun?", 
"Seelachs, bitte, so 600 Gramm", 
"Darf´s sonst noch was sein?", 
"Ja, zwei von den gebratenen Sardinen, für den Weg zum Parkhaus (Sardine to go, sozusagen)", 
"Und was kriegt Cleo?", wirft meine Frau ein, 
"Ach, ja, eine Kieler Sprotte bitte noch ... könnten Sie mir die als Geschenk einpacken?".






Vorhin mal wieder durch den Syker Wald spaziert, war schön.






Nicht aus dem Rahmen gefallen .




Um diesen Baum sind alle unsere Hunde gerne gelaufen: Emmi, Gurke, Merle und jetzt Cleo.



28.Juni, Cleo ist gegen Tollwut geimpft worden, zum dritten Mal, d.h. ab jetzt nur noch alle drei Jahre. Es empfiehlt sich vor Impfungen zu entwurmen, weil ein Wurmbefall (und man kann ja nie sicher sein, daß keiner vorliegt) das Immunsystem in einer Weise belastet, die den Impferfolg aushebeln kann. Cleo ist also jetzt auch frisch entwurmt! Sie wiegt 23,8 kg.









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