Montag, 2. Oktober 2017

Oktober




Vorhin bin ich fast kollabiert. Hatte versehendlich den September-Post gelöscht, au weia! Nach einigem Rumgegoogel und dem Tipp, im Verlauf zu suchen, Seite aufrufen, kopieren und neu einfügen, kam die Rettung und mein Adrenalin ging wieder runter. Nun läuft der September-Post zwar auch unter Oktober, aber das ist ja wurscht.




Das sind Gastgeschenke, was?! Bleibt uns vom Leib mit Blumen oder Vasen, mit Uhren oder Schmuck, mit Geld oder schnellen Autos - schenkt uns Möhren, Zucchini oder Lauch aus dem eigenen Garten, bringt Äpfel mit und Birnen, und natürlich eure Freundschaft ...



Große Weser-Runde gemacht, bis zum Wehr und zurück, gute drei Stündchen.


Tag der Einheit, jo, schöner Himmel ...


ein Traumschiff ...



kein Fernweh ...


nicht drängeln ...


aha, Angler (vielleicht geh ich nachher auch noch mal kurz anne Lesum).


So, jetzt hab ich mich über´s Barfen weitergebildet. Buch gelesen, ein gutes Buch, alles verständlich erklärt was Bedarf, Inhaltsstoffe usw. angeht. Auch über die potentiellen Fallen und Fehler wird geredet, und natürlich kurz der Mythenblödsinn der Futtermittelindustrie und im Gefolge der Tierärzte (nicht alle, aber viele, zu viele) angetippt. Ein Standardwerk, find ich. 
Hier, klick.

Ich will für mich mal kurz rekapitulieren (und wenn ein barferprobter Leser bei mir einen "Denkfehler" entdecken sollte, dann bitte kurz anmailen über "Schreib was" am linken Rand, bin für Anregungen immer offen). Also:

Oberbegriff Rohfütterung, Unterbegriff Barfen.

Das Barfen ist eine Rohfütterung mit Konzept, nämlich dem Beutetierkonzept. Man ahmt ein typisches Beutetier der Caniden nach, d.h. seine Zusammensetzung aus Fleisch, Innereien, Pansen, Knochen, Knorpel etc.
Daraus ergibt sich anteilig, was ein Hund unterm Strich braucht, um richtig gesund zu sein. Nämlich:
50% Muskelfleisch, durchwachsen, denn Fett ist der Energieträger für Hunde. Nudeln oder Reis sind im Beutetier nicht auffindbar, ein Hund braucht keine Kohlenhydrate.
20% Pansen, Vormagen.
15% Innereien (Herz, Nieren, Leber, Milz)
15% Knochen und Knorpel.
Der tierische Anteil sollte 80% ausmachen, der pflanzliche 20%.
Der pflanzliche Anteil setzt sich zusammen aus diversen Gemüsen und Obst (roh püriert oder gedünstet, Kartoffel z.B. nie roh füttern). Dazu einen TL Lachsöl, Zufuhr von Omega 3 und 6 Fettsäuren, weil Schlachttiere aus Massentierhaltung eine schlechtere Fettsäurenzusammensetzung haben als Wildtiere.

Die Tagesration für einen 23 kg-Entlebucher liegt um die 600 g, also 480 g Fleischliches, 120 g Pflanzliches, als Anhaltspunkt. 
Cleo bekommt demnach als Tagesmenü, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten, und natürlich wird da variiert, nicht immer nur vom Rind, nicht immer strikt das angesprochene Muster:
240g Muskelfleisch, 100g Pansen, 70g Innereien, 70g gewolfter Entenrücken. Und die 120g Gemüsiges, Obst.
Der Hund braucht die rohen Fleischknochen, die sogenannten RFK, 50% Knochen, 50% Fleisch. Knochen immer roh geben, erhitzte Knochen splittern, sind gefährlich. Überhaupt sind Knochen nicht ganz unproblematisch, da ist schon mancher Zahn gebrochen und manche Zunge abgeschnürt worden. Darum bietet sich der gewolfte Entenrücken an, alles drin und dran, und ungefährlich.

Natürlich gibt´s auch mal paar Stückchen Käse, das kleine Leberwurstbrot oder ne Kelle vom Buchweizenauflauf, und obligatorisch das Stückchen gebratenen Seelachs am Freitag, hahaha. Zum Knabbern ham wir lange getrocknete Pansenstangen (aus einen realen Stück Pansen, nicht die geschredderten Röllchen), getrocknete Putenhälse und die bekannten Rinderhautstängeles, 10mm dick. Kehlköpfe, von wem auch immer, sind am besten zu meiden, da in den Dingern noch ne Menge Schilddrüsenhormone rumgeistern und die im Übermaß verzerrt sind gar nicht gut.
Schöne Erklärung aus dem Barfbuch: Ein 30 kg schwerer Hund bräuchte über drei Jahre, um ein komplettes Rind zu verspeisen. Und dieses Rind hätte natürlich nur einen Kehlkopf ... 
Bei Hühnern und Puten liegt der Kehlkopf am unteren Ende, ist also nicht Teil der Hälse-Knabberei. Wir halten uns da trotzdem zurück, ein Hals pro Woche sollte reichen.

So, fertig, ach so - man kann auch mal Nudeln, Haferflocken oder dergleichen geben, aber es ist nicht notwendig, und von Getreideallergien bei Hunden hört man ja viel in letzter Zeit.

Hab ich was vergessen, missverstanden oder überlesen?

Demnächst werd ich uns ein komplettes Beutetier in den Gefrierschrank (Fassungsvermögen 10 kg) packen, dann kann nix schiefgehen: Fünf Mal den 1000g-Beutel Muskelfleisch, zwei Mal den 1000g-Beutel Pansen, drei Mal den 500g-Beutel Innereien (Herz, Leber, Niere) und drei Mal den 500g-Beutel gewolfter Entenrücken.





Seit Tagen (gefühlt ne Woche) ist Mistwetter. Regen, Wind bis Sturm, matschige Wege, überschwemmte Wiesen, durchgeweichte Schuhe, nasse Klamotten, verwirbelte Augenbrauen - und ein fröhlicher Hund!




Die Mango-Zeit beginnt, sehr lecker, zwei Stück für 2,99 bei guter Qualität. Und frische Feigen, Bio, kannste mit Schale verputzen. Wenn man da die richtigen erwischt (also keine unter 80 Cent/Stk.), dann ist einem das Wetter vollkommen egal, ehrlich ...





Zu Risiken und Nebenwirkungen - Warum im Hundetraining manches schief läuft.
(klick hier)

Die „neue“ Generation Hundetrainer propagiert sowohl in der Hundeerziehung als auch in der Verhaltenstherapie bei problematischen Hunden die angeblich effektivste und stets „heilsame“ Macht der sogenannten POSITIVEN VERSTÄRKUNG als alternativlose Umgangs- und Trainingsform mit Hunden. Hingegen werden reglementierende Umgangsformen im Zusammenleben mit dem Hund als „Strafreize“ und damit aversive Einflüsse kategorisch abgelehnt. Bei diesem zweifelsfrei ideologisch gefärbten Standpunkt bleibt jedoch bei nüchterner und bodenständiger Betrachtung der fade Beigeschmack einer modernen Scheinheiligkeit unverborgen. Hier wird einfach ein in der Theorie immer funktionierendes Modell auf den Praxis-Alltag umgesetzt, das genau dort in vielen Fällen eben nicht immer funktioniert bzw. erklärbar gar nicht funktionieren kann!
Wer einen Welpen ein oder zwei Jahre lang durchs Leben begleitet und dabei irgendwann feststellt, dass die ausschließlich angewendete positive Verstärkung klare und nachvollziehbare Grenzen hat, steht häufig in der Mensch-Hund-Beziehung vor einem Scherbenhaufen. Sein Hund übrigens auch! 

(Thomas Baumann, 2016)


Es ist Sonntag, der Tag nach Samstag. 
Erster Gassigang vor die Tür, Cleo unangeleint, mein Nachbar (ein großer voluminöser junger Typ) kommt unerwartet (naja ...) von rechts vorbeigeschlendert. Cleo im Begrüßungswahn rennt paar Schritte hin und springt kurz an ihm hoch. "Tut mir leid, sie macht immer noch Blödsinn", sach ich. "Och, das macht nix, ich kenn das von meiner Oma", sacht Nachbar freundlich. "Ah geh", sach ich, "die springt Dich auch an?", "Nö, aber die hat einen jungen Rottweiler", und wir lachen über uns.

Nach dem Frühstück ab nach Neuhelgoland, die Hamme ruft! Und was ganz Besonderes gibt´s noch:
Herrliches Wetter, blauer Himmel, mild, kein Wind!!!




Kiebitze auf der Flucht? Oder fliegen die in den Urlaub? Erholt euch gut, bis nächstes Jahr!



Das "Breite Wasser". Tiefe Stille herrscht im Wasser, ohne Regung ruht das Meer ...





Der Weg soll das Ziel sein? So´n Quatsch ...




Eine alte Freundin von uns, die Mackensen-Eiche, 350 Jahre alt (klick hier).



 Im Winter hatte sie was Graphisches ...


Aber sie war nicht nur alt, sie war auch krank. Vor einigen Jahren brach ihr ein dicker Ast ab, aber sie hielt tapfer durch.


Dem großen Herbststurm "Xavier" in der letzten Woche konnte sie nicht mehr trotzen. 
"Denn alles was entsteht ist wert, dass es zugrunde geht",

(Johann Wolfgang v. Goethe, Faust)




Lauchtorte gab´s. Hat nix mit Kuchen zu tun. Lauch, Pilze, Pinienkerne, Creme fraiche, Mürbeteigboden, mit Ei und Käse überbacken in der Tarteform. Sehr delikat.

Wir lesen allabendlich im Daunenbett die Autobiografie von Carl Zuckmayer, "Als wär´s ein Stück von mir". Der Schriftsteller und Dramatiker (Der fröhliche Weinberg, Des Teufels General) hat die letzten 20 Jahre seines Lebens in der Schweiz (weit draussen auf dem Land) verbracht. "Zuck" war ein wirklich guter Typ, und was für einen Hund hatte er wohl? Genau, einen Entlebucher, Axel.






"Es liegt der Wald im letzten Abendschimmer,

der Nebel steigt herauf vom Wiesengrund,
der alte Förster sitzt in seinem Zimmer
und streichelt traumverloren seinen Hund ..."

(Brüll !!!)




Ausgiebig inner Steller Heide gewesen, Suchspiele gemacht - sie findet immer gleich alles, naja, fast immer. Jetzt gibt´s Kartoffelpü mit Blumenkohlröschen in Butter mit Semmelbrösel überbacken. Cleo kriegt auch was ab, und das weiß sie auch schon ...



Ich war ja im früheren Leben Smutje auf der "Walroß", unter Käpt´n Flint. Da bin ich noch an die Enge von Kombüsen gewöhnt ...




Vorhin gab´s das obligatorische Feuerwerk zum Beginn des Bremer Freimarkts, es ist der 982ste. 
Hier mal zwei Impressionen aus unserem Küchenfenster fotografiert.






Sonntag, wir waren den Tag über bei Eske und unseren dazugehörigen Freunden. Geplant war ein Besuch ins 
Deutsche Museum für Karikatur und Zeichenkunst, Wilhelm Busch in Hannover.



Vorher gingen wir noch ausgiebig durch den Georgengarten und die beiden Hunde tobten sich wie üblich um den Verstand. Irgendwann sollte die Sache in ruhigeres Wasser kommen, und Eske refft dann auch ihre Segel, klinkt sich aus dem "Irrsinn" aus. Cleo hat allerdings Schwierigkeiten ihren  Erregungspegel wieder runterzufahren, bleibt überdreht auch an der Leine und es dauert eine Zeitlang bis sie in den anderen Modus kommt. Schon etwas nervig, weil ich den richtigen Ausschalter noch nicht gefunden hab. Aber wenn´s den gibt, dann find ich den auch, am Ball bleiben ...



Die Ausstellung war besonders, ganz besonders! Sehr vielfältig aufgebaut, von Füsslis Nachtmahren über die deutschen Karikaturisten bis hin zum Altmeister Honoré Daumier, Horst Janssen war auch dabei. Wir waren begeistert!







Was gab´s zu Essen? Ulrike hatte sich (wenn´s noch möglich wäre, hahaha) selbst übertroffen:
Frisches Joghurtbrot, fast noch warm, eine Spinatquiche mit Feta und um die Völlerei abzurunden eine Mango-Quark-Torte.




Mein Schutzengel

Er schüttet mich aus,
 das Kind mit dem Bade.

Ich springe nicht gerne,
 wer springt fällt in Gnade.

Soviel ich auch stemme,
 er zinkt die Gewichte.

Will ich mit der Tante,
 beschützt er die Nichte.

Zerwerfe ich Scheiben,
 er handelt mit Kitt.

Und geh ich verloren, 
mein Finder geht mit.

(Günter Grass)





So, da sind wir wieder, wo war´n wir nur? Ich weiß auch nich ...
Das Barfen läuft wie von selbst, mir macht´s Spaß, und Cleo hat das gefunden, was sie immer schon wollte: 
Speisen wie ein Wolf in Kanada ...
Eine größere Gefriertruhe ist im Gespräch, die jetzige reicht für zwei Wochen. Ist ok, aber für vier Wochen wär auch nicht übel. 
Der Keller müßte umorganisiert werden, platzmäßig, Feng shui wird kommen müssen, schau´n wir mal.




Sonnenaufgang, Blick aus dem Küchenfenster, irgendwie ist nix mehr wie früher ...



Sonntagsspaziergang, gute zwei Stunden durch die "Bremer Schweiz" (klick). Landschaftlich schön, vielfältig, nur der momentane Zustand der Wege nagte an der Euphorie ...



Haus eines Walfängers, zwei Barten als Blumenbogen,








Dann gab´s eine Kartoffel-Spitzkohl-Pfanne - nicht wenig Butterschmalz, zerstoßener Kümmel, reichlich Pfeffer.


Heizung büschen an, "Downton Abbey" kucken, stricken.


Obergrenze? Wenn ich mal gar nicht weiß, was ich machen soll, dann bring ich mich auf den neusten Stand der Berichterstattung zum Thema: Wölfe in Deutschland. Wobei von einer Berichterstattung im Sinne einer objektiven, kritischen Betrachtung der Realitäten überwiegend nicht die Rede sein kann. Es sind eher vorurteilsbelastete, polemische, hysteriegeneigte, ideologische, teilweise pathologische Grabenkämpfe zwischen Feind und Freund. Es wird romantisiert, verteufelt, geliebt und gehasst. Es wird runtergespielt und aufgebauscht, es wird bewußt Falschzeug geredet, es wird auch verträumt ignoriert und so weiter, das volle Programm menschlicher Unzulänglichkeiten.
Was ist zu tun? Was kann getan werden? Die "Sache Wolf" laufen lassen, den Landwirten und Schäfern mit Zaunzuschüssen und Ausgleichszahlungen finanziell unter die Arme greifen - oder nach altem Muster ausrotten? Es werden Obergrenzen bzw. ausgewiesene Wolfsgebiete gefordert. Obergrenzen festlegen scheint bei schlichten Gemütern neuerdings das Mittel der Wahl zu sein. Natürlich hat jeder Standpunkt seine Berechtigung - wie hirnrissig er auch sein mag. Und den Königsweg kenn ich natürlich auch nicht. Ich weiß es nicht. Wieder mal wird deutlich (Psychiater wissen das schon lange): Probleme sind nicht (auf)lösbar, man kann sie bestenfalls managen, lernen mit ihnen umzugehen.
Zwei klare Ansichten hab ich allerdings doch. Zum einen darf es nicht sein, dass ein im Straßenverkehr schwer verletzter Wolf seinem oft stundenlangen Todeskampf überlassen wird, weil seltsam ausgetriebene Blüten im Naturschutz den erlösenden Fangschuß von streng geschützten Tieren verbieten. Und zum anderen verbietet sich ein Mitspracherecht der Jägerschaft. Gegen das Geschwätz antiquierter Männerbünde kann man nichts machen, klar, aber die ohnehin mit ihren Aufgaben der Wildregulierung überforderten "Totmacher" entscheiden zu lassen, welche geschützten Tiere nun ins Jagdrecht aufgenommen werden (jaja, ich weiß, es gibt auch gute Jäger, das sind dann meistens Frauen), hieße den Bock zum Gärtner zu machen. Ich will nicht, dass mein identitätsschwacher, dünnfingriger Zahnarzt am Wochenende loszieht und Wölfe mordet, nein, das will ich nicht!

Hier mal was zum Schmökern, wer Lust und Zeit hat ...


Aus "JÄGER",

SPIEGEL ONLINE ,
ZEIT ONLINE ,
NEUE OZ ,

(klicken bitte)





Mit Frauli laaangen Gang gemacht, hier am Weserdeich Bremen Nord.


Unbekannter Deichfund, auch noch blau - Obacht!


Aaah, mal einen kleinen Schlangentanz hingelegt ...






Wir lesen momentan ein Buch über die Thematik der Alpträume, ihre Darstellung in der Kunst, büschen auch die neurologischen und psychologischen Hintergründe. Das Buch ham wir uns auf der Ausstellung im Wilhelm Busch Museeum in Hannover gekauft. Füssli (Johann Heinrich) war ein schweizerisch-englischer Maler  der Aufklärung, also 18., Anfang 19. Jahrhundert. Sehr interessant.

Gestern Abend folgenden Absatz gelesen:

"Das unangenehme Nervengefühl dehnt sich zum Gehirn aus. So haben einige die Vorstellung, als wenn ein Hund oder ein anderes fürchterliches Tier ins Bette springe, sich eine Zeitlang zu den Füßen setzte und zuletzt auf die Brust oder Gurgel zufahre. Das gewöhnliche Gefühl ist eine unangenehm drückende Empfindung. Der Kranke glaubt im Traume, als wenn ein Hund oder Ungeheuer sich quer über ihn gelegt habe, ihn zusammendrücke und ersticken wolle....".


Da kann ich nur sagen: Wieso Alptraum? Für mich ist das ein alltäglicher Vorgang, morgens, mittags oder abends - ohne den mein Leben öde und leer wäre, hahaha.





Heute bekommen wir endlich wieder Besuch von Eske und Co.(schon zwei Wochen nicht gesehn, Entzug!). Die Lasagne ist vorbereitet, den Kuchen bringt Ulrike mit. Aber vorher noch mit den Hunden einen Sturmgang machen, dann zur "Handmade" nach Delmenhorst (klick), da freun sich die Mädels - und die Jungs gehn in die Kunsthalle: Max Beckmann (klick). Aber nun müssen wir noch etwas warten ... Einer macht Rätsel, einer kuckt in die Ferne und einer fotografiert vor sich hin, hahaha.




So, schönen Tag gehabt, der Sturm war abgeflacht, wenig Regen, und wir Jungs sind doch mit zur Handmade - sind ja emanzipiert, echte Kerle unter vielen Frauen im Knopfparadies. 
Den Beckmann kucken Frauli und ich uns wohl am Dienstag an. Und die Brockenbesteigung übern Heinrich-Heine-Weg (klick) ist in den kommenden drei Wochen an einem Sonntag bei passablen Witterungsbedingungen angesetzt, der Harz ruft!





Wir müssen den neuen Kunstkalender bestellen, nicht vergessen, sonst isser vergriffen ...


Nachschub vom Barfladen geholt, Großeinkauf gemacht und dann endlich in Neuhelgoland gegangen. Die Hamme hatte hohes Wasser, der Himmel zeigte sich ziemlich pitoresk und Cleo ist wieder gesaust, hat erkundet und uns veralbert ...




Reformationstag, langen Gang anner Weser gemacht.



Die Schlachte, Richtung Innenstadt.


Narrenhände beschmieren Tisch und Wände ...


Kunst ist, was Natur nicht ist (Picasso) - hier wirkt die Natur!


Mit der kleinen Sielwall-Fähre rüber zum Sandstrand.



Ordnung ist das halbe Leben - aber wirklich nur das halbe!


Und dann noch Olaf Dinné (klick) beim Spaziergang mit Frau und Ziegen getroffen. Cleo war recht respektvoll auf Abstand gegangen, vielleicht hatte sie die Bürste der Leitziege bemerkt.