Mittwoch, 1. März 2017

März, endlich!




Die Fastenzeit hat begonnen. Die Zeit des Verzichts. Wir sind dabei, ham uns vorgenommen noch konsequenter auf die Blödsinnigkeiten der allgemeinen Art zu verzichten. Cleo macht es uns vor. Die hat noch den ungetrübten Blick für´s Wesentliche ...


Vorhin Gang an der Lesum gemacht, anschließend ins Overbeckmuseum, ein Geheimtip.




(Fotos zum Vergrößern anklicken, nech)


Rauchverbot im Wald ab 1. März gilt ab sofort auch in Parks und überall, wo Bäume stehen.

Das Rauchen im Wald ist in Deutschland bekanntlich vom 1. März bis 31. Oktober verboten. Die Brandgefahr ist einfach zu hoch.
Ab diesem Jahr gibt es eine Änderung. Wie das Bundesinnenministerium mitteilt, wird das Rauchverbot auf alle öffentlichen Flächen ausgedehnt, auf denen sich Bäume mit mindestens 2,50 Metern Höhe finden. Das sind in erster Linie Parks, aber auch Fußgängerzonen und dergleichen, in denen Bäume mit dieser Mindesthöhe stehen.
(Quelle: www.xnews.eu/blog)

Unbelehrbare Raucher müssen mit Bußgeldern bis zu 5000 Euro rechnen. Ich bin begeistert, aber sowas von !!





„Die Verbindung zwischen Mensch und Hund ist einmalig auf dieser Erde:
Zwei unterschiedliche Spezies leben gemeinsam am Nordpol, im Buckingham Palast, im Reihenhaus oder unter der Brücke. Wenn alles gut läuft, kann sich aus dem Zusammenfinden von Mensch und Hund eine innige Freundschaft entwickeln.“

Entscheidend für Erziehung und Sozialisierung ist die positive, enge Bindung des Hundes an den Menschen. Doch wie kann sich eine enge, innige Beziehung zum Hund entwickeln? (Man beachte die Unterscheidung in „Bindung“ und „Beziehung“. Mit meinen Worten würde ich sagen: Die Bindung ergibt sich, die Beziehung muss erarbeitet werden).

Faktoren:
Die soziale Passung (nach einer Studie der Psychologin Silke Wechsung).
Demnach gehören 22% der Halter zum Typ „prestigeorienter, vermenschlichender Hundehalter“, er nutzt den Hund um sein Selbstbewußtsein zu stärken.
35% gehören zum Typ „auf den Hund fixierter, emotional gebundener Halter“. Für diese Menschen ist ihr Hund engster Freund und Lebensgefährte.
Die größte Gruppe mit 43% stellen die „naturverbundenen, sozialen Halter“. Zwischenmenschliche Beziehungen haben für diese Menschen immer noch den höchsten Stellenwert, deshalb legen sie viel Wert auf eine sehr gute Erziehung und Gehorsam des Hundes.

Mit „sozialer Passung“ ist die maximale Übereinstimmung der Bedürfnisse des Hundes mit den Interessen des Menschen gemeint. Windhunde mit Sportlern, ruhige Hunde mit Phlegmatikern und Bernhardiner mit Menschen, die ebenerdig wohnen.

Weitere Faktoren sind Geschlecht und Persönlichkeit ders HundehaltersHunde verfügen über die Fähigkeit, sich ihren Menschen und deren Persönlichkeit bis zu einem gewissen Maße anzupassen. Inwieweit die Persönlichkeit und das Geschlecht des Menschen die Persönlichkeit des Hundes und die wechselseitige Beziehung beeinflussen hat der Wiener Wissenschaftler Kurt Kotrschal untersucht.

(Quelle: „Forschung trifft Hund“, Kosmos Verlag, Udo Gansloßer, Kate Kitchenham)



(Hier hatten wir Besuch von einer Schmalbauchwespe)

In diesem Jahr wollen wir wieder den Wildbienen unter die Flügel greifen. 
Hier gibt´s die richtigen Nisthilfen (klick). Die Baumarktdinger sind Mist!




Diesen Terrakotta-Niststein und 100 Pappröllchen in verschiedenen Durchmessern ham wir erstmal bestellt. Es macht große Freude den kleinen Bienen zuzuschau´n, tolle Sache!

Am Vormittag die große Lesumrunde gemacht, zwei Stunden, Beginn in Knoops Park, wunderbares Frühlingswetter!







Das Drumrum-Spiel ganz unformal ...

Auf dem Heimweg kurz bei Wassenaar reingeschaut, Anzuchterde gekauft und Aquarien angekuckt - immer wieder faszinierend.






Über die gesundheitsfördernde Wirkung der Hundehaltung gibt’s ne Menge Studien. Natürlich brauche ich (und die Leser dieses Blogs) für diese Erkenntnis keine Studien – wir erleben den wohltuenden Kontakt zum Hund ja täglich. Trotzdem issis interessant das mal wissenschaftlich beleuchtet zu sehn.
Also: Verantwortlich ist das Hormon Oxytocin. Oxytocin wird ausgeschüttet, wenn wir etwas betrachten oder erleben, das unsere Seele berührt. Es ist das Bindungs- und Vertrauenshormon.
Dieses Hormon sorgt z.B. dafür, daß sich Eltern selbstlos für ihre Kinder aufopfern, und es zirkuliert auch vermehrt im Blut, wenn wir mit Hunden umgehen, insbesondere mit dem eigenen.
Und nicht nur der Mensch empfindet diese Glücksmomente – der Hund tut das nachweislich auch!
Karen Allen von der Universität Buffallo konnte feststellen, daß während einer Studie mit 60 an extremem Bluthochdruck erkrankten Menschen von denen die Hälfte einen Hund aus dem Tierheim adoptierte, genau diese Hälfte schon nach drei Monaten einen signifikant gesunkenen Blutdruck zeigten, mit Langzeiteffekt. Bei der Kontrollgruppe ohne Hund, die lediglich an einem Meditationsprogramm teilnahm, konnte keine Verbesserung festgestellt werden. In einer weiteren Studie mit 48 Aktienhändlern, die erhebliche Stresssymptome zeigten, bekam wiederum die eine Hälfte einen Hund, die andere lediglich Medikamente. Im Stresstest nach sechs Monaten zeigte sich, daß der Hund die Medikamente um Längen geschlagen hatte.
Andere Studien zeigen, daß sich Menschen mit Hund schneller von Krankheiten und Operationen erholen und wahrscheinlich sogar eine höhere Überlebenschance haben.
Und dann ist da noch die Langzeitstudie über 30 Jahre mit 9723 Teilnehmern, die einmal jährlich zu ihrem Gesundheitszustand befragt wurden. Die Hundehalter gingen um ca. 15% seltener zum Arzt. Die Volkswirtschaftlerin Renate Ohr, Uni Göttingen, stellte auf Grund dieser Zahlen eine Berechnung auf. Wenn in Deutschland 10 Millionen Menschen mit Hunden zusammenleben und dementsprechend seltener zum Arzt gehen, dann macht das eine Ersparnis im Gesundheitswesen von rund 2 Milliarden Euro pro Jahr.

(Aus "Forschung trifft Hund")


Heute waren wir wieder mit "Eske" unterwegs, dreieinhalb Stunden durch die Hammeniederung, schönes Wetter. 
Dank des Engagements von Eskes Frauchen verlief der zweite Gang der beiden Entlebucher viel harmonischer, viel entspannter für Mensch und Hund!



Und weil wir im Café Lindenlaub bei viel Kaffee, Kuchen und Eis drüber gesprochen haben - 
hier das Video von Merle und der Fischattacke:




For Ulrike only: Die Internationalen Keramiktage in Oldenburg,

kurz gesacht - der Töpfermarkt am 5. und 6. August 2017 (klick).














"Es hält sich das hartnäckige Klischee, daß Hunde hauptsächlich als Partner- oder Kinderersatz gehalten werden. Tatsächlich leben 86% der deutschen Hunde in intakten Familien (Rehm, 1993)."



... das Gejammer macht uns krank. Während andre unten wurzeln, gehn wir locker oben lang ...




So, er ist da! Ein Wolf im Land Bremen.
Gesichtet in Borgfeld - da gehn wir auch mit Cleo.

Hier die Zeitungsartikel:
Wolf in Borgfeld gesichtet
Der Weg des Wolfes
Was tun bei einer Begegnung

(klick)



Heute den Nachschub gesichert:



An Heiner gedacht ...


"Jogginghosen sind das Zeichen der Niederlage. 
Wer in Jogginghosen auf die Straße geht, hat die Kontrolle über sein Leben verloren".

(Karl Lagerfeld)





Eben auf der Hauswaage gewogen: 23,8 kg.


PH: Vielfach wird der Rat gegeben, einen ängstlichen Hund zu ignorieren. Wie sehen Sie das? 
Nadin Matthews: Mir ist die Aussage zu generell und darüber hinaus auch zu herzlos. Was damit gemeint sein sollte, ist, nicht in das emotionale Loch hinterher zu springen, in das der Hund gerade gefallen ist. Hunde brauchen in ihrer Angst eine Orientierungshilfe und das Angebot der Sicherheit von ihrem Menschen. Jemanden in seiner Angst allein zu lassen, ihn einfach nicht zu beachten, löst für den Hund nicht den Konflikt. Ich muss ihm helfen, die Situation anders zu bewerten. Wer dies souverän und gelassen lebt, könnte dabei auch sprechen und den Hund anfassen. So wie man auch ein Kind an die Hand nimmt und es sich dadurch sicherer fühlt.


Die Brut- und Setzzeit beginnt bald. Ab 15. März gilt wieder Leinenpflicht für Vierbeiner.
Der Bremer Tierschutzverein weist darauf hin, dass regelmäßiger Freilauf ohne Leine eine wichtige Voraussetzung für die artgerechte Haltung und sozialverträgliche Erziehung von Hunden ist. Als Lauftiere müssen Hunde ausreichende Möglichkeiten bekommen, ihren Bewegungsdrang auszuleben, ihre Umwelt zu erkunden und mit Artgenossen zu kommunizieren. Fehlende Bewegung führt zu gesundheitlichen Schäden und Verhaltensproblemen.
Am Dienstag (Mittwoch) beginnt für Bremer Hundebesitzer wieder das bekannte Dilemma: Einerseits sind sie durch tierschutzrechtliche Bestimmungen dazu verpflichtet, ihre Tiere täglich frei laufen zu lassen. Doch wer in der sogenannten Brut- und Setzzeit vom 15. März bis zum 15. Juli außerhalb des bebauten Stadtgebietes dieser Verpflichtung nachkommt, riskiert ein Bußgeld.

Der Bremer Tierschutzverein kritisiert diese Regelung als zu pauschal: "Selbstverständlich gibt es Gebiete, in denen Hunde zum Schutz von Bodenbrütern und Jungtieren angeleint werden müssen", so Wolfgang Apel, Vorsitzender des Bremer Tierschutzvereins (leider ist Herr Apel vor kurzem verstorben, viel zu früh. Ein wirklich guter Mann, unersetzlich, wie ich finde). "Die derzeitige Regelung ist jedoch nicht sachgerecht, da nicht berücksichtigt wird, wo tatsächlich eine Beeinträchtigung wild lebender Tiere vorliegt“. Der entsprechende Paragraf im Bremischen Feldordnungsgesetz wurde erst 2001 eingeführt und existiert außer in Bremen und Niedersachsen in keinem anderen Bundesland.
(Quelle: www.bremer-tierschutzverein.de)


Genau, recht hat er, und drum helfen wir der "unsachgerechten Regelung" ein wenig auf die Beine und tun, was wir verantworten können. Das hat seit über 35 Jahren gut geklappt. 




Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte ...



Schwanensee ...

Und hier ist unsere Freundin "Heidi" aus Wentorf bei Hamburg in ihrer 13ten Lebenswoche (denke ich mal).



Sie hat das Zeug Geschichte zu schreiben ...


Heute vormittag einen knapp dreieinhalb Stunden-Gang durch´s Heilsmoor gemacht (klick)








Schon seit jeher hat der Wald Einfluss auf das Seelenleben der Menschen genommen.,
Der deutsche Wald ist ein Phänomen der Deutschen.
Im Märchen markiert der Wald die Grenze zwischen dem Bekannten und dem Fremden.
In Wirklichkeit ist der Wald – zumindest hierzulande – das Gegenteil von unberührter Natur. 
Er ist nirgends mehr Urwald, sondern vielmehr künstlich gestaltet.
Deutschland besitzt 34 Milliarden Bäume – kein Land Mitteleuropas besitzt mehr Holzvorräte.




Cleo frei im Wald? Gibt´s da kein Wild? Doch, doch, Damwild sogar, ham wir auf der Lichtung gesehn. Aber Vertrauen ist keine Einbahnstraße, und bei voller Konzentration auf den Hund (und Trillerpfeife um den Hals) klappt´s schon. Macht so einfach beiden mehr Spaß (der Revierjäger wird´s anders sehn, so ist Demokratie, BRÜLL!).

Mit einem Tag Abstand möchte ich zu den obigen (nicht ganz ernst gemeinten) Sätzen eine Fußnote anfügen:
Natürlich sind wir keine Landschaftsanarchisten. Natürlich ist auch unser Leitsatz, dass ein Hund keinen Schaden (welcher Art auch immer) anrichten darf - eine allgemeine Rücksichtnahme ist das Zauberwort. Natürlich akzeptieren wir Regeln, allerdings mit einem gesunden Spielraum in der Auslegung ...



Nach der neuesten Horrormeldung, unseriöse Hetze inclusive: "Wolf zerbeißt Elektrozaun und reißt Ziegen" (klick), warte ich auf die nächste Überschrift: "Wolf fraß Taxi, Taxifahrer suchte Schutz im Handschuhfach!"

Ich denke schon, dass die Wolfspopulation in Deutschland sinnvoll gemanagt werden sollte, aber nicht von den Stammtischen aus!

Nicht aus Prinzip NEIN sagen, aber auch nicht reflexhaft JA.
(Joachim Gauck, Bundespräsident a.D., leider)


Gestern ´ne Mail im Kasten gehabt, von einer Rechtsanwaltkanzlei, ich hätte eine Urheberrechtsverletzung begangen, bis über 4000 Euro Strafe drohen, war recht professionell aufgemacht. Und ein wenig steigt der Puls dann schon ...

Nach der Kanzlei gegoogelt, die gibt´s tatsächlich, und dann auf die Seite "onlinewarnungen.de" gekommen - zum Glück! Es handelte sich um eine Spam-Mail, eine Fälschung mit Trojaner, ich hatte natürlich nichts angeklickt. Nun bin ich noch weniger naiv als vorher ... Hier die Seite (klick).




Endlich! Sommer in Lesmona? Nein, Frühling anner Hamme!!!



Die nicht mehr ganz Jungen unter uns kennen vielleicht noch den Song der Gruppe "Kraftwerk" von 1978.

Das Model 
(gesprochen: Modell)

Sie ist ein Model und sie sieht gut aus.
Ich nehm' sie heut gerne mit zu mir nach Haus.
Sie wirkt so kühl, an sie kommt niemand ran.
Doch vor der Kamera da zeigt sie was sie kann.



Cleo hat seit gut einer Woche eine gewisse Neigung zu niesen. Und zwar kaum in der Wohnung, dann aber im Treppenhaus und beim Eintreten in die frische Luft draussen. Nichts Anfallartiges, sie niest halt ein-, zwei- manchmal dreimal hintereinander, dann ist auch wieder gut. Dabei läuft ihr die Nase ein wenig, klare Flüssigkeit, nichts Bedrohliches. Das ham wir uns nun die Woche angekuckt, Euphrasia D6 gegeben und uns dann einen Termin bei der Tierärztin geholt, zur Sicherheit. Da war´n wir eben. Cleo hat ja schon immer eine gewisse allergische Reaktion durch tränende Augen gezeigt. Auch das war und ist nix Bedrohliches. Und nun kommt die triefende Nase dazu, Haselnußpollen oder was weiß ich. Da unsere Tierärztin "ganzheitlich drauf ist", haben wir uns auf eine Eigenblutbehandlung geeinigt. Oh Gott, denkt man, ist aber keine große Sache, die erste Behandlung ham wir eben gemacht, zack. Dem Hund wird ein Tröpfchen (wirklich nur ganz wenig) Blut entnommen, das wird dann mit vier "Substanzen" vermischt und zurückgespritzt, an verschiedene Stellen am hinteren Hund. Also viermal pieksen. Dauert fünf Minuten und ist - zumindest für Cleo - der Rede nicht wert. Nächste Woche nochmal, insgesamt vier Behandlungen (wenn ich mich nicht irre), 70 Euro pro Mal, naja, man gönnt sich ja sonst nix. 

Hier mal was zum Nachlesen, klick.




Unser kleiner, dicker Hund hat übrigens auf der Tierarztwaage 23,8 kg gewogen (unter Zeugen, Ulrike, hahaha). Und das sind nun doch (mußt jetzt stark sein, lieber Rolf) ein paar Gramm zuviel. Also ab sofort nur noch gestrichen volle Kellen, keine gehäuften mehr, Bikinifigur, logo ...


Zwei Besoffene im Auto. 
"Mann, Alter", lallt der eine, "fahr doch nich so weit links!"
"Wieso ich", lallt der annere aufgebracht zurück, "ich denk, Du fährst ..."




"Bekennen wir uns also dazu, ­unsere Hunde zu vermenschlichen, oder ­besser dazu, sie als Mitglieder in unserem Familienverbund „in bestimmter Hinsicht wie Menschen zu ­behandeln“, indem wir sie als fühlende und ­denkende Wesen achten!"  

Aus: „Todsünde“ Vermenschlichung? von Dr. Konstanze Jablonowski. 



Gegen Abend noch einen kleinen Gang in Fischerhude gemacht,


und vorher ... Eis, fünf Kugeln!


Wir arbeiten mit Cleo gerade an der richtigen Entfernung, d.h., wenn wir im Wald oder aufm Feld gehn (besonders in neuen, aufregenden Gebieten), dann gibt´s erstmal zwei Varianten: Cleo bleibt bei uns (geht sozusagen Fuß) oder sie darf los und läuft dann oft ziemlich weit voraus, Erkundungstrieb, klar. Ab einer Entfernung von 25 bis 30 m werd ich etwas unruhig (besonders jetzt in der Brutzeit), und stoppe sie (Halt, warte!) oder rufe sie zurück. Das klappt bei uns problemlos, aber es bringt auch eine gewisse Unruhe in die Gänge. Unser Ziel ist, daß Cleo von sich aus ihren Aktionsradius begrenzt - nicht ganz einfach für einen Hund.
Hab ihr heute vormittag beim Gang am Hammedeich (neuer Abschnitt) mein Anliegen erklärt - klappt schon recht gut!

Am Nachmittag war´s hier höllisch heiß (Brüll!), bin im T-Shirt übern Truperdeich. Unser kleiner schwarzer Hund muß sich mit den neuen Temperaturen unter der brennenden Sonne (Hoch Ludwiga, satte 16 Grad) auch erst wieder anfreunden. Bald wird angebadet, dann isse wassergekühlt ...



Gestern war vielleicht ein Wetter, ja so ein Wetter! Herrli durfte das Geld fürs Hundefutter verdienen, aber Frauli hatte frei und machte mit Cleo einen Gang, einen Wahnsinnsgang, hier isser:



Gestartet wurde vom Unisee-Parkplatz aus, an der Kleinen Wümme lang bis Damsiel. Dann über den geschlängelten Deich der (großen) Wümme. An vielen Höfen und ein paar Hofhunden vorbei, bei Kaemena ein Bio-Eis gegessen (klick), und weiter bis Kuhsiel. Abbiegen auf den Kuhgrabenweg, am Kuhgrabensee vorbei und zurück zum Parkplatz. Die Strecke ist zwar fast autofrei, aber wegen des ignoranten Verhaltens vieler Rennradfahrer lief Cleo überwiegend an der Leine (auf 2,20 m eingeklinkt und forschen Schrittes).
Gute vier Stunden waren die beiden unterwegs und hatten über 20 km unter den Füßen, Respekt!



Als "mündiger Patient" sind Sie heute Partner der Ärzte geworden. Genauso können Sie auch ein mündiger Welpenkäufer werden. Was ist Ihnen wichtiger? Das Aussehen des Hundes oder seine "inneren Werte" wie Gesundheit, Anpassungsfähigkeit, Langlebigkeit und gutes Wesen? Der schönste Hund hat geringe Chancen im Leben, wenn er nicht gesund ist.

(Aus: Der mündige Welpenkäufer beeinflusst die Hundezucht, von Dr. Helmuth Wachtel - klick hier)