Mittwoch, 1. Februar 2017

Februar, der Monat vor März ...




Ich bin mir jetzt relativ sicher, dassis irgendwann Frühling wird, daß es früh hell wird und die Vögel singen, daß der Himmel richtig blau ist und die Landschaft grün, oh ja!


"Wenn der Sommer nicht mehr weit ist
und der Himmel violett,
weiß ich, daß das meine Zeit ist,
weil die Welt dann wieder breit ist, 
satt und ungeheuer fett!"

(Konstantin Wecker)


Aber erstmal ist Cleo läufig. Sie tröppelt rötlich, pinkelt viel in der Gegend rum, und gestern ham wir gemeinsam einen Foxelrüden  desillusioniert. Die zweite Läufigkeit kommt recht planmäßig, nun schau´n mer mal, dann seh´n mer scho!



Hallo Leute! Der Router hatte seinen fragwürdigen Geist aufgegeben und so konnten wir 5 (in Worten FÜNF) Tage nicht ins Internet. Was uns am Leben erhalten hat war der Spruch eines Optimisten:
"So beschissen kann´s mir gar nicht geh´n, daß nach unten nicht noch Luft ist ..."
 Nun ist die Welt wieder in Ordnung, eben noch die 16 Tausend Mails lesen, den Virenscanner auf den neusten Stand bringen, nach Updates suchen und so weiter. Also bis gleich!


Mit dem Buch von Turid Rugaas , "Calming Signals - Die Beschwichtigungssignale der Hunde", hat vor einigen Jahren eine weitere der vielen Spinnereien der Hundeszene um sich gegriffen und unzählige Jünger gefunden. Der Blödsinn ist aber wohl abgeklungen. Nun hab ich letztens eine kurze Stellungnahme des leider verstorbenen Kynologen Wachtel gefunden, die den Punkt trifft:
"Der Wiener Hundeexperte Dr. Wachtel kritisiert überhaupt in teils launigen Worten das Thema Beschwichtigung und weist darauf hin, dass Caniden soziale Distanz zu Artgenossen, denen sie sich unterlegen fühlen, vermindern oder Beziehungen vertiefen wollen. Weder die Bezeichnung „calming", noch die deutschen Übersetzungen „Beruhigung" oder gar „Beschwichtigung" würden da passen, denn der Sozialpartner solle nicht beschwichtigt werden, wie etwa eine zornige Hausfrau von dem beschwipst spät nachts erscheinenden Gatten, wie Wachtel erklärt".
(Quelle: www.wuff.eu/)






Oha, heute issis lausig kalt, aber Frauli geht mit Cleo die große Runde bei Neuhelgoland, tapfer, tapfer!
Eine kleine Sache will ich noch erzählen. Vor paar Tagen geh´n wir oben (auf´m Deich) und unten kommt uns ein Basset mit Oma entgegen. Cleo an der Leine, wegen der Läufigkeit sind wir etwas vorausschauender. Bassets sind diese 30 cm hohen, anderthalb Meter langen und zwei Zentner schweren Hunde, bei deren Anblick immer Inspektor Columbo im Geiste auftaucht. 
Aha, denk ich noch, von dem Dicken da unten wird keine "Gefahr" ausgeh´n - da isser auch schon oben bei Cleo, in Sekundenschnelle!! Obwohl die Stehtage noch nicht da sind hocke ich mich hin, nehme Cleo zwischen die Knie und halte ihr den Hintern frei. Aber der Basset drängelt sich unter mich wie ein Bulldozer, hebelt mich geradezu aus (natürlich isser friedlich). 
"Wir sind läufig!", rufe ich der Oma zu, die eine Zeit braucht um auf den Deich zu kommen. Inzwischen ringe ich mit dem Basset, versuche ihn irgendwie am Halsband zu halten ... jetzt ist mein Ehrgeiz geweckt, es wird sportiv! Cleo amüsiert sich scheinbar. Endlich ist Oma da, anleinen, gut, Tschüß und weg sind wir. Na, wenigstens ham wir dem Bulldozer den Tag versaut, gedanklich, hahaha!





Gestern die neue Ladung Knabberlis gekriegt (zooplus liefert wirklich zügig): 
30 Rinderohren und 1,5 kg Rinderkopfhaut. Ansonsten gibt´s nach jeder Mahlzeit ein Stängele, für die Zähne.






Zurück aus der Kälte, anderthalb Stunden-Gang, war schön, keine Begegnungen gehabt, Einsamkeit, nur Herr und Hund!
Jetzt ne Kanne Tee für mich und ein Rinderohr für Cleo. Die Zwischenmahlzeit aus Magerquark, eingeweichten Olewo Karottenpellets (hier) und einem Schuß Leinöl ist Tradition.




Für die Hamme im Bereich Neuhelgoland werd ich mir nach der Schonzeit mal einen Gastangelschein holen. Ich hab paar Wobbler, die ham mehr gekostet als ich bisher in die Rentenversicherung eingezahlt hab. Dann zeig ich den Hechten aber, wo der Frosch die Locken hat, BRÜLL !!!



Sonntag, 12. Februar.
Zweieinhalb Stunden zwischen Lesum und Weser gegangen, angenehm kühl war´s. Gleich gibt´s Kohlsuppe!



Graureiher und Silberreiher,


Kopfweidenschnitt, in zwei Jahren sieht das wunderbar aus,


eine Ehe auf Lebzeit, da kann man was lernen ...


Cleo´s Halsband fungiert natürlich nicht als "Würger", das werfen wir ihr so rüber, aus reinster Bequemlichkeit, hahaha. 
Wenn die Möglichkeit besteht, daß sie doch ziehen könnte (z.B. an gewissen Tagen der Läufigkeit), dann kommt das Geschirr zum Einsatz.



Läufigkeitstagebuch

31.1. 
Wir ahnen etwas ...
1.2.
Erste Blutstropfen verschönern die Wohnung.
2.2
Cleo will zu anderen Hunden. An der Leine bellt sie empört, weil sie nicht darf. Viel schnüffeln, viel pinkeln.
5.2.
Sie blutet stärker. Teilt sich beim Spielen und Sausen die Kräfte ein.
6.2.
Cleo trifft auf andere Hündin und spielt ausgelassen. Das Interesse läßt aber schnell nach. Ein Bassetrüde wird ziemlich aufdringlich.
7.2.
Großes Interesse an Markierungen im Revier, gründliches Schnüffeln und "Überlackieren".
8.2.
Wunderbar mit einem kastrierten Rüden gespielt. Später dem kleinen Nachbarsrüden nach Begegnung etwas nachgejault.
13.2.
In den letzten Tagen nix grundlegend Neues, sie ist ruhebedürftiger, macht aber engagiert wie immer die langen Gänge. Bald müssen die Stehtage kommen.






Zwei Stunden am Hammedeich hinter Ritterhude gegangen, einsame Gegend, viel freies Weideland, Graugänse, Kormorane.
Cleo hatte wohl Jagdwurst gefressen, sie war die ganze Zeit gedanklich auf Fasanenjagd, einmal auch ganz praktisch ...
Die Situationen gleich zu Übungszwecken genutzt, die Trillerpfeife macht Eindruck. Wenn ich voll konzentriert bin hab ich sie unter Kontrolle. Aber sie nutzt die kleinste Unkonzentriertheit sofort für ihre Dopaminschübe, die Schlaumaus! Da werden wir ernsthaft nacharbeiten: Wildern? Nein, Danke.


Nachtrag zum Läufigkeitstagebuch:
Gestern an der Kuhgrabenwegwiese Lotta getroffen, die beiden kennen sich ganz gut und spielen wie verrückt miteinander. Dann von Lotta verabschiedet, und einen kleinen Rüden getroffen, einen "Schiwawa"/Russel-Mix. Der zeigte sich natürlich sehr interessiert an Cleo, wurde aber problemlos auf Distanz gehalten. Das änderte sich als ein großer Rüde auftauchte. Und nun schien auch Cleo interessiert, jedenfalls funktionierte der Rückruf nur schleppend. Ich also hin um die Ehre der "Verlobten" zu verteidigen. Das war gegen den Rüden nicht einfach. "Vielleicht nehmen Sie ihren Freier jetzt doch besser an die Leine", sagte ich der Halterin, die auch guten Willen zeigte. Es dauerte allerdings eine Weile bis der Karabiner eingehakt war. Zwischenzeitlich hatten die beiden Hunde mich umgestoßen. Wie ein auf dem Rücken liegender Maikäfer klammerte ich mich verbissen an Cleo, während der Rüde zwischen mir und der Hündin kaum mehr zu unterscheiden bereit war. Es war wie eine Szene mit Diddi Hallervorden und Helga Feddersen - ich war Helga. Die Lage entspannte sich mit dem jetzt angeleinten Rüden nur wenig, denn halten konnte das Frauchen den nicht. Irgendwann hatten wir uns der Situation doch noch entziehen können und traten mäßig eingesaut aber auch erheitert die Heimfahrt an, ein schöner Nachmittag ...
Was lernen wir? Keine Ahnung, ich jedenfalls habe mir vorgenommen in einer vergleichbaren Konstellation mich weniger um Cleo zu kümmern als vielmehr um den Rüden, d.h. wenn der vom Frauchen nicht zu bändigen ist, dann greif ich dem eben ins Halsband und halt ihn fest bis die Feuerwehr eintrifft, BRÜLL !
Wie auch immer: Die Stehtage sind da, gut zu wissen.




In unregelmäßigen Abständen schau ich mir dieses Video an. 
Weil mir dann das Herz aufgeht (und mir klar wird, was für ein Anfänger ich bin ...)




Heute drei Stunden draussen gewesen, am Stück natürlich. Herrlichstes Wetter, ganz unglaublich! Gegen Ende wieder mal einen Disput der üblichen Art mit einem Rüdenhalter gehabt. "Halten Sie doch bitte ihren Rüden bei sich, unsere Hündin ist läufig", "Nur die Ruhe, meiner ist kastriert", "Auch kastrierte können nerven, behalten Sie ihn einfach kurz bei sich". Jetzt ist der Rüde nur noch wenige Meter von Cleo weg, der Typ reagiert träge, Frauli wirft die Discscheiben vor den Hund, der stutzt, bleib stehn. Nun kommt Leben in den Ignoranten. Wie wir nur etwas nach seinem Hund werfen könnten? Nach der zweiten Bitte hätten wir damit kein Problem, erkläre ich ihm ruhig. Er sondert noch aufgebracht den üblichen Unsinn ab, redet über Sozialisation von Hunden usw., 
ja ja, wir gehn weiter. Die Anzahl an Vollidioten unter Hundehaltern pro Quadratmeter ist doch recht hoch ...




Irgendwie machen die Stehtage bei Cleo eine Pause. Sie ist zwar nach wie vor merklich stärker bemüht zu anderen Hunden (Rüden?) zu kommen und macht auch manchmal in der Wohnung einen "verträumten" Eindruck, aber sie blutet kaum noch und verstärkt Körperkontakt sucht sie nicht. Schau´n wir mal wie´s weitergeht.



Heute ist grau, tristes Wetter, Mieselregen, Gang im Syker Wald ist geplant.

Nach dem zwei Stunden-Gang durch´n Wald hat Cleo den Rest des Tages bis auf kurze Pippi-Gänge und die Zeiten der Nahrungsaufnahme (Rinti gab´s mal wieder) in Morpheus´ Armen verbracht - sie hat gepennt!





"Pro Jahr werden etliche tausend Hunde von Jägern erschossen; genaue Zahlen gibt es nicht, da es keine Meldepflicht gibt. 
Erlaubt sind diese Tötungen, da der Gesetzgeber von einer Gefahr streunender Haustiere für die Umwelt ausgeht. 
Im Verhältnis zu den Umweltschäden durch die Jagd nehmen sich diese Dinge jedoch geradezu niedlich aus. Nach einem Bericht der Sendung "hundkatzemaus" vom 31. März 2012 werden in Deutschland jährlich rund 400 000 (vierhunderttausend) Hunde und Katzen erschossen."

(Quelle: "Der Wald, ein Nachruf " von Peter Wohlleben)


Heute Vormittag nach dem Wochenendeinkauf den Truperdeich einmal hin und zurück gegangen, anderthalb Stunden, niemanden getroffen. Auf dem Hinweg ist Cleo die Deichkrone langgesaust, nach vorn, nach hinten, immer wieder, dabei das Spielzeug am Band um die Nase schleudernd. Das brauchte sie dringend nach der gestrigen Schlafkur ... Der Rückweg war dann etwas gemütlicher, schnüffeln, büschen geübt, in die Ferne gekuckt, die Wümme beim Fließen belauscht.





Forschung trifft Hund, 
von Udo Gansloßer, Kate Kitchenham, Kosmos Verlag.

Das Kapitel über `Stress bei Hunden´ mal frei gerafft von mir wiedergegeben:

Definition:
Stress ist dann zu erwarten, wenn die Anpassungsfähigkeit eines Hundes überfordert wird, z.B. wenn ein Hund ohne Training plötzlich U-Bahn fahren oder mit zum Stadtbummel kommen soll. Es prasseln zu viele Reize auf ihn ein, er kann nicht filtern, sortieren und verarbeiten – er reagiert überfordert. Es wird nicht zwischen negativem und positivem Stress unterschieden.
Positiver Stress ist ein aufregendes, schönes Erlebnis, wie bspw. beim Mantrailing. Doch auch ein Suchhund kann nach einer bestimmten Dauer des Suchens ähnliche Stressymptome zeigen wie ein durch Überforderung negativ gestresster Hund.

Begriffserklärung:
Angst bezieht sich auf ein unbestimmtes Empfinden des Bedrohtseins, das als unkontrollierbar empfunden wird. Äussere Symptome sind züngeln, sich kratzen, hecheln, fellschütteln, fiepen, Unruhe.
Furcht bezieht sich auf konkrete Gegenstände oder Situationen. Es werden kampf- oder Fluchtreaktionen ausgelöst. Der Hund hat also keine Angst vor gelben Mülltonnen, er fürchtet sich vor ihnen.

Bei der Intensität und Ausprägung der Stressymptome machen die Stressfaktoren, die Persönlichkeit, der Ausbildungsstand, das Geschlecht und die Lebensweise den Unterschied.

Nur echtes Spiel reduziert Stress (keine Wettkampfmentalität). Die Gegenwart des Menschen, Wohlfühlmassagen dämpfen Stresshormone. Eine reiche Umwelt vermindert Stress (Zwingerhaltung ganz schlecht, wobei auch ein eingezäunter Garten ohne Sozialkontakt zum Menschen ein Zwinger sein kann).

Untersuchungen zeigen, dass die (länger andauernde) Einschränkung durch die Leine für den Hund ein erhebliches Problem darstellen kann, zumindest wenn er eine zurückhaltende, vorsichtige oder ängstliche Grundpersönlichkeit aufweist. Gut angewöhnte Maulkörbe bringen dagegen im Alltagsgeschehen (Spaziergang oder bei Spielgruppen) keine Nachteile.

Der Verlust der gewohnten Umgebung und der Bezugspersonen ist ein sehr hoher Stressfaktor. Man darf sich nicht wundern, wenn der nach zwei Wochen aus der Tierpension abgeholte Hund verstört und krank ist.





Strandgut vom letzten Rügenurlaub als Badezimmerkunst.


Sonntag-Vormittag-Gang durch´s Werderland.



Kanadagänse-Paar auf der Durchreise.


Dann gab´s Pü mit Rosenkohl. Die bissfest gegarten Röschen kommen noch mit viel guter Butter für fünf Minuten in die Pfanne, Semmelbrösel dürfen nicht fehlen und frisch geriebener Muskat, sehr lecker!




"Interessant ist die Feststellung … , dass die Anzahl der übernervösen, hyperaktiven Hunde trotz zunehmender Hundeschulbesuche steigt, weshalb die Autorin die Frage aufwirft, ob manche Hunde durch zuviel „Programm“ (Erziehungskurse, Hundesport) nicht schlicht und einfach überfordert sind, so dass hier auch wieder ein Umdenken in Richtung „weniger ist mehr“ erfolgen könnte."

(Quelle: Dissertation zur Erlangung der tiermedizinischen Doktorwürde 

der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München 
von Anja Karin Gold )


Im Normalfall wird bei uns gegen 7 Uhr gefrühstückt. 
Vorher bekommt der kleine dicke hungrige Hund sein Fresschen. Dann erstmal nach unten, also raus. Kurz über die kleine Nebenstraße und dann ist da ein knapp hundert Meter langer "Grünstreifen" zwischen den Wohnhäusern. Cleo wird ausgeklickt und dann kommt der Morning-Run, sie rast los, weit voraus, kehrt um, bellt, rast wieder los, erledigt das Geschäftliche, kommt wieder zurück, schnüffelt im Schnelldurchlauf alles ab, natürlich reagiert sie sicher auf den Rückpfiff, falls erforderlich. Dann wird sie wieder eingehakt und ab zum Frühstück, zu meinem diesmal (ich bin schließlich auch wer).
Letztens stand meine alte Freundin Frau Hamels (jetzt in Rente, der alte Flexileinen-Hund ist kürzlich gestorben, ein neuer kleiner Mischling ist in Planung) auf dem Balkon und sah Cleos Raserei verblüfft zu. "Die ist aber unternehmungslustig!", kommentierte sie so witzig wie treffend.



Heute kein schönes Wetter, das Leben geht trotzdem weiter, ich weiß. Aber man wird doch noch lamentieren dürfen ...


Vorher zur Stimmungsaufhellung zu Bodes (best Fischladen in town).



Und da liegen sie, hinten auf den Silbertabletts:
Meine Stinte! Die Saison ist knapp bemessen, fast anderthalb Wochen gab´s keine, zu warm war´s und zu windig. Dann stehn sie am Grund und gehn nicht in die Reusen.


Aber nun ist alles gut. Ein Schälchen auf dem Beifahrersitz, Stinte to drive, sozusagen, hahaha! Bei Stinten gibt´s in meinem sonst drogenfreien Leben eine Ausnahme, da werd ich zum Junkie. Wenn´s sein müßte würd ich die Fischchen auch rauchen ...








"Humor ist, wenn man trotzdem jagd ...".
Im Videotext wird das "jagd" natürlich mit "t", also "jagt" geschrieben (für die Kirschkernschnitzer unter den Lesern, hahaha!


Heute vormittag im "Land der tausend Pfähle" gewesen.







Cleo zeigt eigentlich keine Anzeichen einer Läufigkeit mehr, seit einer Woche vielleicht. Die ganze Sache ist ziemlich moderat verlaufen, schwer einzuschätzen was gerade angesagt ist und was noch kommt. 
Downtrillermäßig haben wir kurz nachgearbeitet, klappt wieder recht zuverlässig - allerdings ist der "Elchtest" (wohl besser der Rehtest) noch nicht absolviert. 


Die Wiesen und Weiden sind momentan überschwemmt, stehn bis max. 20 cm unter Wasser. Cleo planscht gern und ich find´s auch witzig, und diesmal hab ich´s fotografiert. Was keiner von uns beiden mit auf der Rechnung hatte, war ein unsichtbarer Graben ...







Cleo hat gute Nerven, kurz das Wasser aus dem Fell geschüttelt und gut. Aber bei Herrli pochte das schlechte Gewissen doch leise ...

Vorhin nach zwei Wochen Enthaltsamkeit mal wieder um den Unisee gegangen. Cleo fand´s schön über den Sandstrand zu sausen und im See zu kneipen. Einige Hunde getroffen, auch Rüden (alle laufen frei, logo). Sie ist definitiv nicht mehr läufig, Null Interesse von beiden Seiten. Auch hat es den Anschein, daß ihr Kontaktbedürfnis nach Artgenossen auf ein erwachseneres Maß geschrumpft ist. Sie begrüßt kurz, manchmal leichte Spielansätze und das war´s. Auch sind ihre Rasereien, also sausen und rennen und toben bis der Arzt kommt, auf ein gelenkschonenderes Maß runtergekommen. Ingesamt kann man sagen: Cleo ist kein Kind mehr, hahaha!