Sonntag, 1. Januar 2017

Januar, ein neues Jahr beginnt ...


2017


"Sie dürfen nicht alles glauben, was Sie denken!"

(Heinz Erhardt)


Gestern abend gegen 23 Uhr den letzten Gang des alten Jahres gemacht. Da war knallermäßig natürlich schon ´ne Menge los auf den Straßen. Kanonenschläge etc. lassen Cleo ziemlich kalt. Irritierend wirkten Raketen auf sie. Beim Abschuß kommt zuerst dieses laute Zischen, dann am Himmel der laute Knall und der Zerfall in viele bunte Kugeln. Da tritt Cleo den Rückzug an, das ist ihr nicht geheuer. Sie geht hinter mich, bellt und möchte sich der Situation eigentlich entziehen. Ich bleibe ruhig stehn und sie kuckt mir intensiv ins Gesicht, will erkunden, ob ich mich auch fürchte. Tu ich aber nicht. Dann entziehen wir uns getreu dem Motto des alten Clausewitz: Wichtiger als die geschlagene Schlacht ist ein geordneter Rückzug ...
In etwas ruhigeren Gefilden fährt sie schnell wieder runter. Das Null-Uhr-Spektakel haben wir alle drei verschlafen (erstaunlich aber wahr). Vorher noch büschen in Wolf Biermanns Autobiografie gelesen (Warte nicht auf bessre Zeiten), ein interessantes, amüsantes und sehr wichtiges Buch! Sein Satz über Günter Grass ist an realem Humor kaum zu toppen. Daß Grass im jugendlichen Alter von 17 Jahren in die SS eingetreten war, stört ihn weniger als die Vermutung, daß der erst mit 79 wieder ausgetreten ist (Brüll !).

Also gut, "Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen" (klick) ist nun sechs Jahre her - auf ein Neues, Prost Kaffee!




Idefix getroffen, ein kerniger kleiner Bursche.





Heute hat Cleo´s Mama ihren sechsten Geburtstag. Und wenn´s auch Leute gibt die sagen, Entlebucher ähneln sich doch wie ein gelber Sack dem anderen (nein, nein, ich meine damit nicht unsere chinesischen Freunde), so finden wir die Ähnlichkeit zwischen Mutter Imka und Tochter Cleo unübersehbar!



Imka ut de Entlebucher Kinnerstuuv
(klick)

Heute ist das Paket mit den Robidogs angekommen, wir nehmen immer 20 mal 50 Beutel (klick hier), das reicht für knapp zwei Jahre. Zwischenzeitlich hatten wir vorübergehend andere Beutel in Gebrauch, vom Material her viel dünner. Nicht nur das öffnen war ziemlich fummelig, nein, bei einigen Tüten hielt die untere Verschweißung unvorhersehbar nicht und man griff voll rein in die Sch..., ein verzichtbares Erlebnis. Jetzt sind wir froh über die guten alten Robidogs und auf der sicheren Seite!


"Zwischen dem Hoch ZHYGIMONT bei den Britischen Inseln und dem vom Nordmeer nach Osteuropa ziehenden Sturmtief AXEL gestaltet sich das Wetter in unserer Region wechselhaft. Dazu weht starker Nordwestwind mit teils schweren Sturmböen". 



Nun issis recht kühl, schon kalt ... Mit den steifen Fingern wird das fotografieren zur Herausforderung.



"Du willst dem Frost den Kampf ansagen.
Du mummst dich ein bis unters Kinn.
Die Kälte kannst du so ertragen.
Und das macht letzten Endes Sinn."


(Roman Herberth)


Das Trockenfutter von Wolfsblut, Wild Duck (klick)  bekommt Cleo sehr gut, es schmeckt ihr ausgezeichnet und wir können´s gut riechen. Die empfohlene Tagesration überbieten wir allerdings merklich. Naja, unserer kleiner dicker Hund ist ja auch ziemlich aktiv! Gestern gab´s mal wieder als Zwischenmahlzeit Kartoffelpü mit Seelachs - dafür könnte sie morden ...




Hier kann man sich ein halbstündiges Interview (ist wohl mal im TV gelaufen) mit Günther Bloch anschau´n, vor allem anhören (es muß durch die Ohren ins Gehirn!). Bloch ist einer der wenigen "Hundefachleute" im Land, der weiß wovon er redet, is so. Seit Jahren lebt er in Kanada und beobachtet Wölfe (würd ich auch gern). Er schreibt auch Bücher, besonders die letzten sind hochinteressant, wir ham ihn mal auf einem Abend mit Udo Gansloßer erlebt, war gut. Dieses halbstündige Interview ist Gold wert und erspart einem die Zeit, seine Bücher zu lesen (denn da hat nicht jeder Lust drauf, klar, die Bücher zu lesen wäre natürlich tiefgreifender). Im ersten Drittel wird über die Wölfe in Deutschland geredet (der Interviewer ist übrigens auch Gold wert, endlich mal einer mit sinnvollen Fragen!). Dann wird´s für Hundehalter prickelnd! Nein, kein Methodengesülze der selbsternannten Hobbykünstler, es geht um das Wesentliche. Wer das erkennt, dem bringt die halbe Stunde mehr als Jahre in der Hundeschule - die annern sollen ruhig weiterhin ihren Liebling für ein SITZ überschwänglich mit "Suuupiii" und Leckerli zum Idioten machen ...

Wer trotzdem Zeit zum Lesen hat, hier, klick!


Am Vormittag noch einen längeren Gang durch den Bürgerpark gemacht, da waren die Wege begehbar. Jetzt geht nix mehr, nur noch Pinkelgänge und die gaaanz vorsichtig!



(Quelle: radio bremen/buten un binnen)




Machen wir drinnen noch büschen Löwenspiele ...

Tauwetter, Hallelujah! Nach dem gestrigen auslaufreduzierten Glatteistag sind wir heute morgen gleich an die Hamme, Worpswede. Cleo konnte ihren Energiestau abbauen: Sausen, rasen, frech sein! Uns tat der Gang auch gut, ohja. Von einem ruhigen, seine Leute gesittet begleitenden Hund ist Cleo Lichtjahre entfernt. Sie ist ein Sargnagel, ein Vitamin B-Entzieher, ein Hund am Limit ... hahaha. Jeder hat den Hund, den er verdient. Wir haben Cleo und darüber sind wir sehr froh!



Die Beeke im Winter, romantisch, nech?



Nachdem sich Cleo letzte Woche in der Steller Heide nicht abgeneigt gezeigt hat, ein vor ihr über den Weg springendes Reh ein Stückchen zu begleiten, wird der Trillerpfiff als Ultima Ratio, als letztes Mittel, installiert. In geplanten kleinen Schritten, mehr spielerisch - aber schon recht ernsthaft. Klappt ohne Reh schon gut ...





Dieser wunderbare Entlebucher ist unsere Freundin Eske. 
 Die "vielversprechende" Eske ist drei Monate jünger als Cleo, und obwohl wir uns noch nicht im realen Leben begegnet sind, fühlen wir uns mit Eske und ihren Menschen sehr verbunden (ja, sowas gibt´s). Demnächst werden wir uns aber treffen, vielleicht schon bald, an der Hamme!


Da wir Welpen-Käufer unserem Züchter ja in die Hand versprochen haben (steht auch im Kaufvertrag, hahaha) unsere Hunde im angemessenen Alter auf HD untersuchen, also digital röntgen zu lassen, und jetzt dafür eine gute Zeit wäre, hatten wir heute unseren Termin im Zentrum für Kleintiermedizin in Oldenburg (klick). Frauli wollte die Sache einfach hinter sich haben ... War ok, kurze Sedierung, einmal "die Beine langgezogen" und einen ruhigen Resttag. Zum Ergebnis kann, darf und möchte ich jetzt nix sagen - nur soviel: wir sind zufrieden.

Hier mal zwei Links zum Thema




12.1.
Entwurmt, das halbe Jahr war rum.



Da isser - der Winter. Ein Schneehase ...

Cleo hat sich in den letzten zwei, drei Wochen ... verändert will ich nicht sagen, sie hat ihr Wesen ergänzt. Es gibt Alltagssituationen, in denen sie ruhiger, gelassener wirkt. Natürlich ist sie immer noch des Wahnsinns kesse Beute, logo, und das wird wohl auch noch lange so bleiben. Wir sind schon gespannt, wie sie sich nach der zweiten Läufigkeit entwickelt.




Gebrannte Mandeln selbstgemacht. Schmecken noch besser als sie auf dem Foto aussehen. Es kommt auf den richtigen Zucker an, und natürlich auf gute Mandeln, bei uns sind die bio.



Es ist vollbracht: Ein satter Drei-Stunden-Gang mit Eske (und den beiden Erziehungsberechtigten) ist gemacht. Schön war´s, herrliches Wetter, Entlebucher unter sich.


(Eske ist übrigens die "Dicke" im Geschirr, hahaha)

Vormittags in der Steller Heide gegangen, eine Bilderbuchwinterlandschaft. Auf dem Heimweg noch kurz aus der Bibliothek das Buch von Dorit Feddersen-Petersen, Hundepsychologie (klick) geholt - mal sehn, ob das für den Laien lesbar ist ... Dann gab´s überbackenen Spitzkohl, fand Cleo auch lecker.



Wie der aufmerksame Betrachter des Videos mit Eske sicher bemerkt hat, findet im Filmchen eine Menge statt - nur zwei miteinander spielende Hunde sieht man nicht. Denn da wurde nicht gespielt, da wurde kommuniziert, die ganze lange Zeit über. Eske hatte die Absicht, Cleo einzuschränken, ihr Freiraum zu nehmen. Durch kurzes Aufreiten und runterdrücken, durch ausbremsen und stoppen über die T-Stellung, durch anrempeln usw., man kann´s im Video gut erkennen. Cleo hat sich das recht gelassen gefallen lassen, es gab keine brenzligen Situationen (zumindest hab ich keine bemerken können). Und nun stellt sich einem natürlich die Frage: Was war da los? Was haben die beiden da aushandeln wollen? Das Verhalten von Hunden ist ja bekanntlich sehr komplex, viel komplexer als man als "Laie" meint. Da ist nicht nur einer mal frech oder schlecht gelaunt, nönö, da steckt immer was dahinter, davon bin ich überzeugt. Aber was? Wir haben versucht zu begreifen, was zwischen den beiden abgelaufen ist, und sind auf Erklärungen zwischen "pubertärem Imponiergehabe" bis hin zu "inkompatiblen Rudelstellungsangelegenheiten" gekommen. Es ist sehr interessant und man will es so gern verstehen! Aber wir tasten momentan noch im Nebel der Einsichten.



Heute war´n wir in Hamburg. Zuerst einen Gassigang um die Binnenalster mit Cleo, dann zur Surrealistenausstellung in die Kunsthalle, und anschließend ab zur Elbphilharmonie (ohne Cleo, sie hat brav und entspannt im Parkhaus das Auto gehütet).




Die über 80 m lange Rolltreppe zur Plaza.




So, wie es unter den Menschen extrovertierte und introvertierte gibt, gibt es diese Typeneinteilung auch bei Hunden. Man nennt sie A/B-Typen. Hier mal ein Auszug (G. Bloch, Kanidenverbände):

Mit etwas Geschick kann eigentlich ein jeder Hundefreund innerhalb einer zeitweise oder dauerhaft vergesellschafteten Hundegruppe A/B-Typisierungen vornehmen: 
Da beobachtet man das auffällige Erscheinen eines extrovertierten „Kontrolettis“, der, gerne imponierend, ständig damit beschäftigt zu sein scheint, irgendetwas zu beschlagnahmen (z.B. Ersatzbeutestücke wie Stöcke, Mauselöcher auf der Hundewiese), Besitzansprüche auf alles und jeden zu erheben ...
Wie beim chinesischen Yin-Yang-System, das symbolisch für die Vereinigung von Gegensätzen steht, begegnen wir bald auch dem Zauderer. Wir können praktisch miterleben, wie sichtlich unangenehm es diesem introvertierten Grundcharakter ist, „Lautsprecher“ zu sein. B-Typen verhalten sich zögerlich und ziehen sich wenn machbar zurück. Streitigkeiten gehen sie bevorzugt aus dem Weg. Bevor sie sich zum Handeln entschließen, beschauen sie die Dinge zunächst in aller Ruhe aus der Distanz. B-Typen mögen es ganz und gar nicht, mit jedem Artgenossen in Kontakt treten zu müssen oder womöglich von fremden Menschen betätschelt zu werden.

A-Typen sind schnell überfordert und wollen sinnbildlich „mit dem Kopf durch die Wand“. Um so wichtiger ist es für den Menschen als Leiter und Dirigent einer gemischten Sozialgruppe den Bewegungsfreiraum von hundlichen „Kontroll-Freaks“ vorausschauend zu begrenzen und ihr zuweilen aufdringliches Gehabe mit gutem Bauchgefühl kurzzeitig körpersprachlich zu bedrängen.
B-Typen sind Zauderer, agieren ungern überstürzt und lassen den Dingen zunächst ihren Lauf. Sie handeln gewissenhaft und vorsichtig abwartend. Behutsamkeit, zielorientierte Zurückhaltung und eine „Aussitz-Strategie“ scheinen sich im Umgang mit Artgenossen insgesamt auszuzahlen. B-Typen scheinen gegenüber spontan auf sie zukommende äußere Einwirkungen und soziale Spannungen widerstandsfähiger zu sein.


Und nun viel Spaß beim Beurteilen des Lieblings, hahaha.





Wintersport inner Steller Heide.


Bald gibt´s wieder Spargel ...



Nach dem Dinner is Fernsehn angesacht, Columbo, von Klaus Schwarzkopf synchronisiert, alles andere ist Seife.




Heute die Schallmauer durchbrochen: Nach einer nicht unerheblichen Anhebung der Futterrationen in den letzten Wochen hat Cleo eben (allerdings mit vollem Bauch) 23,5 kg auf die Hauswaage gebracht! Nun gehn wir wieder "rational" ans füttern ...




Am Vormittag den Weg durch die Wümmewiesen gegangen, 5 km hin, 5 km zurück. Links und rechts ist alles wie üblich zu dieser Jahreszeit überschwemmt, teilweise gibt´s Eis. Für Cleo issis dort sehr interessant - Mäuse ärgern! Die Strecke ist auch gut für Übungssequenzen: Fuß, rechts, zurück, stop, rüber, warten, sei nich frech, nicht anspringen, mach aus, nicht in den Ärmel beißen usw., nach den zwei Stunden sind wir beide mit unserer Konzentration am Ende, hahaha.




Spätnachmittags ist am Unisee meistens richtig Betrieb, hundemäßig. Das nutzen wir dann um Cleos Begrüßungsüberschwang in kontrollierte Bahnen zu kriegen. Bei Bedarf müssen Artgenossen auch mal ignoriert werden, ob an der Leine oder frei folgend. Wird immer besser. 
Dann haben wir vorhin am Kuhgraben aber noch Biene getroffen, zum ersten Mal, eine acht Monate alte Labbihündin, soll auch unkastriert bleiben (das hör ich immer öfter, brave Halter, endlich werden Tierärzte kritischer betrachtet). Auf alle Fälle haben Cleo und Biene herrlich gespielt und getobt! 

"Ich rufe darum alle Hundebesitzer auf, sich im Interesse ihrer Tiere der Diktatur von Hundeflüsterern und sonstiger Gurus zu verweigern und auf ihren Bauch und vor allem ihr Herz zu hören".

Elli H. Radinger

(klick)



Slow down, relax, take it easy ...


Heute wieder ein herrlicher "Frühlingstag", kühl issis schon noch, aber blauer Himmel, kein Wind, wenig Luftfeuchte. Wir sind wieder zwischen Hamme und Beeke gegangen. Gesaust und gespielt, logo, aber auch "geübt". 
Zwei Sachen: Hinter mir gehen, d.h. nicht vor mir, nicht auf gleicher Höhe, nein, hinter mir. Links oder rechts ist egal. Frei folgend, klar. Mit möglichst wenig Korrekturen, mindestens zehn Minuten. Geht schon sehr gut. Obwohl Cleo anfangs sich ziemlich beherrschen mußte - sie hat ja Entdeckerblut in den Adern ... Angestrebt ist Entspannung, Herrli trägt die Verantwortung und Hund torft entspannt hinterher. Es gibt ne Menge Situationen, wo das Sinn macht. Und es funktioniert auch. Wenn Cleo vorher vorweg gelaufen ist, alles im Blick, alles in der Nase, mit eingeschaltetem Turbo, hörbar atmend, und ich sie dann hinter mich schicke, dann fährt sie schnell runter (zumindest für ihre Verhältnisse). 
Die immer noch verbreitete Ansicht, den Hund hinter sich gehen zu lassen, weil der Alpha-Wolf auch immer als erster geht (auch durch Türen, kleiner Scherz) ist längst widerlegt. Wenn mein Hund mich nicht ernst nimmt, dann tut er das auch hinter mir nicht. Aber wie gesagt, in gewissen Alltagssituationen macht das Hinterhertrotten Sinn.
Die zweite Übungssache: Der Hund soll auf der Wegseite (linke oder rechte) vor mir herlaufen, auf der ich auch gehe, im Freilauf, logo. Da kanner ruhig mal weiter voraus sein. Dieses unvermittelte Seitewechseln birgt Gefahren in sich, z.B. durch Radfahrer oder Spaziergänger (wo Fahrzeugverkehrt stattfindet läuft der Hund natürlich nicht weit vor oder ist eh an der Leine - damit ich hier nicht in Verruf komme ...). Auch meine Seitenwechsel soll Cleo unaufgefordert mitmachen, so ist das Ziel. Gar nicht so einfach dem Hund verständlich zu machen, was man von ihm will, aber im Ansatz hat´s Cleo geschnabelt, denk ich. Und nein, wir reden (beim Üben) nach wie vor nicht in ganzen Sätzen mit ihr und Leckerlies sind nie dabei, hahaha. (Frauli gefällt der letzte Satz sicher nicht, zu arrogant - ok., gestrichen).



Dieses Foto hab ich vor vielen Jahren gemacht, aber schon nach 1875 ... 
Da sind wir heute gegangen, sah geringfügig anners aus.


Vorhin nochmal ein Stündchen in "Hundepsychologie" von der Feddersen-Petersen gelesen. Ist natürlich wissenschaftlich, klar, keines dieser Dünnbrettbohrerergüsse (wenn ich bei Amazon unter Büchersuche "Hunde" eingeben, dann krieg ich über 39 Tausend Einträge, allein unter Hundeerziehung sind´s 2400! Ein Wahnsinn, denn es gibt ja nur zwei Möglichkeiten seinen Hund zu erziehen: richtig oder falsch, gut oder schlecht ...). 
Zurück zur Feddersen-Petersen. Also ist schon sehr interessant! Und man kann´s durchaus lesen, mit ein wenig Konzentration und Durchhaltevermögen. Ich werd mir das kaufen, aus der Bibliothek als Appetithappen ist ok., aber das muß ich immer zur Hand haben.





Gestern abend auf dem letzten Gang um die Häuser kommen wir an einem Hauseingang vorbei, in dem ein Nachbar steht, besser nicht steht. Er beugte sich runter zu einem Korb um vermutlich den Hausschlüssel zu suchen. Normalerweise interessiert sich Cleo nicht sonderlich für solche Situationen. Anders hier: Wie eine schwarze Kanonenkugel sauste sie aus der Dunkelheit zu dem Mann (ich hatte keine Zeit zu reagieren), um ihn überschwänglich zu begrüßen. Der erschrak verständlicherweise ziemlich und stand in einer hundertstel Sekunde senkrecht, nahm´s aber humorvoll.
Was war passiert? Ich vermute stark, daß Cleo das Runterbeugen des Nachbarn als Begrüßungsaufforderung fehlinterpretiert hatte.
Was lernen wir? Ein "normalerweise" gibt´s nicht bei Hunden. Da gilt eher die alte Toyota-Werbung: Nichts ist unmöglich ...

Das Oberlandesgericht Hamm (Az.: 2 Ss OWi 486/99) hat zum Beispiel entschieden, dass von einer defekten Ampel erst nach deutlich mehr als drei Minuten Rotlichtzeit ausgegangen werden kann. Auf der sicheren Seite sind Verkehrsteilnehmer aber wohl erst ab einer Wartezeit von fünf Minuten. Nach dieser Zeit kann davon ausgegangen werden, dass mit der Ampel etwas nicht stimmt. 

(Quelle: n-tv)



Neuzugang in der Großen Kunstschau in Worpswede.

Cleo war ja im Juli, also mit sieben Monaten, zum ersten Mal läufig. Und nun scheint sich sachte die zweite Läufigkeit anzubahnen. Schau´n wir mal. Heute ist Regenwetter, muß auch mal sein, spart man die achtfuffzig für die Waschstraße. Mittags gibt´s Buchweizenauflauf.