Mittwoch, 2. August 2017

August (Erntemonat, Ährenmonat, Sichelmonat, Ernting; lateinisch augustus)




Cleo, im zwanzigsten Lebensmonat, 23,8 kg. "Wie heissen die noch, Entenberger?"




Ich war mal wie besoffen von der Steinzeitmalerei in der "Höhle von Lascaux" (klick hier). Bin immer noch nicht ganz nüchtern ...
Hab viel darüber gelesen und natürlich wieder vergessen. Eine Sache ist mir in Erinnerung geblieben, und zwar eine umfangreiche Studie. Man hat alle bekannten Frühmenschenmalereien (sind schon viele, sehr viele) von Künstlern, Kunstpädagogen, Kunstkritikern etc. bewerten lassen. Und die "modernen Fachleute" kamen zu dem Ergebnis, dass rund 7 Prozent (auf jeden Fall unter zehn) der Gemälde auf ein großes künstlerisches Talent des Steinzeitkünstlers schließen lassen. Beeindruckend sind natürlich alle, klar! 
Soweit so gut. Nun wurden einige tausend Studenten gebeten, ganz zwanglos Tiere zu zeichnen. Mit welchem Ergebnis wohl? 
Genau, unter zehn Prozent wurden als talentiert eingestuft. Nach über 20 Tausend Jahren hatte sich da nichts geändert!

Diese 7 Prozent haben sich tief in mein Denken eingebrannt. Kann man diese 7 Prozent auch auf Musikschüler anwenden? Oder auf Grundschullehrer und Polizisten? Oder auf Hundetrainer(innen)?




Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters ...



Auf dem alljährlichen Töpfermarkt in Oldenburg gewesen (Keramiktage neuerdings).



Anschließend mit Eske und ihren Leuten durch die Steller Heide. Keine Fotos, waren zu sehr mit uns selbst beschäftigt ...



"Lieber Abend steige nieder und verschließe auch mein Tor.
Bring´ mir meine Einfalt wieder, die tagsüber ich verlor".

(An Tetjus Tügel gedacht)





So, war´n auf der Ausstellung "Bremen bellt", ging gut und zügig, gleich an die Hamme (denn Hunde gehören in die Landschaft, nicht in Hallen, hahaha). Ja und? Na, wie wohl ... Vorzüglich 1, logo!

We are the Champions 
(Freddy Mercury for ever)

Wir sind die Champions, meine Freunde!
Und wir werden kämpfen, bis zum Ende!
Wir sind die Champions!
Keine Zeit für Verlierer,
Denn wir sind die Champions der ganzen Welt ...









Cleo´s Beurteilung mit den obligatorischen Flüchtigkeitsfehlern, macht ja nix. Und nochmal das entscheidene Wort: Vorzüglich 1.








Es gibt ja Hunde, die haben Gehörgänge aus Edelstahl: Niemals schmutzig, kaum Ohrenschmalzproduktion, Reizungen oder gar Entzündungen kommen nicht vor. Klasse!
Cleo ist zwar durch und durch aus Gold, aber sie hat zumindest rechts eine rege Schmalzproduktion und durch häufiges Schwimmen (nasse Löffel) und anschließendes Rumgerase über Sandwege usw. auch oft etwas verschmutzes Ohrinneres. Darum achten wir auf regelmäßige Kontrolle und eigentlich tägliche Pflege. Nimmt man sich bei der Gewöhnung an die Prozedur Zeit und Ruhe, dann gefällt das dem Hund geradezu ...
Von unserer Tierärztin haben wir mal einen Ohrenreiniger mitbekommen, den ich jetzt (natürlich günstiger) im Internet bestellt hab. Dazu gleich noch Ohrenreinigungstücher, sehr empfehlenswert. Hier klicken.
Dass man auf keinen Fall mit Ohrstäbchen im Hundeohr rummacht, ist klar, nech! Und sobald ein häufigeres Ohrenschütteln, Kratzen in Ohrengegend oder das Schiefhalten des Kopfes auftauchen, sollte man sich krankmelden und umgehend den Tierarzt mal reinschaun lassen. Ohrenentzündungen schreiten unbehandelt schnell voran und sind eine ganz üble Sache! Ich will das nur mal so dahin gesagt haben ...


Die in Cleo´s Beurteilung erwähnte "bereits ansprechende Oberlinie" ist die Linie zwischen Schultern und Rutenansatz. Diese obere Linie kann gewölbt, gebogen, gerade oder abfallend sein. Was man unter "bereits ansprechend" verstehen könnte, das weiß der Teufel, und der hat´s mir noch nicht gesagt ...




Vorhin auf n-tv gelesen, "Schaden Haustiere der Umwelt?":

"Selbst ein Meerschweinchen, als Pflanzenfresser ein weit geringerer Treibhausgas-Verursacher als Hund oder Katze, hat eine schlechtere Öko-Bilanz, als viele Tierhalter wohl annehmen: Sein Futter wird in Fabriken hergestellt oder zumindest abgefüllt, hinzu kommen die Verpackungen für Heu, Streu und Futter. Okin sagt: "Haustiere mögen viele Vorzüge haben - aber sie haben auch gewaltigen Einfluss auf die Umwelt."

Auch gelesen:


"Von der britischen Tageszeitung genannte Experten aus Deutschland und Brüssel verwiesen allerdings darauf, dass große Kreuzfahrtschiffe zumindest 150 Tonnen Treibstoff pro Tag verbrauchen und damit mehr Schwefel und Stickoxide in die Luft blasen würden als „einige Millionen Autos“ bzw. der gesamte Verkehr einer „mittelgroßen Stadt“. Ihre Feinstaubbilanz übersteige die des gesamten Londoner Busverkehrs."




(Horst Janssen, Radierung)

Man kennt doch den Ausspruch "des Pudels Kern". Woher kommt der? Na, von wem wohl? Von unserem Goethe natürlich, steht im "Faust", wo sonst, hahaha.

Faust´s Drang nach Wissen macht ihn letztlich anfällig für die Versuchungen des Mephistopheles, des Teufels. Dieser begegnet Faust bei seinem Osterspaziergang, bei dem sich der Gelehrte mit dem berühmten Zitat aller Zwänge befreit sieht:
"Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!"
Auf dem Spaziergang begibt sich ein schwarzer Pudel an Faust´s Seite, der ihn bis in sein Studierzimmer begleitet. Vor seinen Augen verwandelt sich das Tier in Mephisto und Faust ruft erstaunt aus:
"Das also war des Pudels Kern."






Heute morgen Versteckspiel gemacht. Hab mir große Mühe gegeben sie zu überlisten oder zumindest irrezuführen, bin sehr verdeckt vorgegangen, hab angetäuscht, bin mehrmals an den Ballen langgelaufen, hab zum Schluß alles versucht, um meine Spuren zu verwischen ... Sie weiß immer, wo sie suchen muss und findet sehr schnell, obwohl es ja eine Menge potentieller Verstecke gibt. 
Wie macht sie das bloß?


Vorhin im Niederblockland gegangen, schmaler Weg durch´s Wiesenland, schön. Dann steht in vielleicht 60, 70 Metern vor uns ein mittelalter Mann mit einer Französischen Bulldogge auf dem Weg, sieht uns (Cleo läuft frei wie meistens) und leint seinen Hund an. Gut, wir wechseln auf die linke Seite, ich lasse Cleo "Fuß" geh´n. Bei zwanzig Metern macht der Mensch seinen Hund wieder von der Flexi. Gut, ich sach zu Cleo "Kannst laufen", sie bleibt aber bei mir. Bei zehn Metern greift der Typ der kleinen Dogge ins Halsband, hält sie fest. Ich lasse Cleo wieder "Fuß" geh´n, nun sind wir fast auf gleicher Höhe. "Männchen oder Weibchen?". Im Vorübergeh´n sach ich "Ist ´ne Hündin". Nun läßt er seinen Hund frei und der kommt uns aufgeregt hinterher und belästigt die bei Fuß folgende Cleo. "Na gut, dann los", sach ich, die beiden tüddern kurz rum, Cleo folgt mir, die Dogge auch, Herrchen ruft, Dogge hört nicht ... 
Eine nicht ungewöhnliche Situation, ist auch nicht schlimm, aber ich frage mich dann schon, was in den Hirnen dieser Halter so vorgeht. Lernt man die Handhabung solcher Alltagssituationen nicht in der Hundeschule? Gibt´s da keine Bücher drüber oder Wochenendseminare? Ich scherze verbissen ...


Vorhin gutes Stündchen anner Hamme gegangen. Es hat geregnet, immer und überall. Naja, nimmstis als Dichtigkeitstest für die wertvolle Regenjacke, dachte ich mir. Nach ´ner knappen halben Stunde war ich nass bis auf die Haut, nur die Wanderstiefel hielten dicht, immerhin. Cleo ist das Wetter weitestgehend wurscht. Übrigens ist sie nach Ende der letzten (dritten) Läufigkeit deutlich "anhänglicher" geworden, sie macht nicht mehr so viel auf eigene Faust, ist entgegenkommend im Gehorsam, hahaha. Vielleicht nur ein Vorübergang, der Hormonumstellung geschuldet. Vielleicht nimmt sie auch nur Anlauf ...
Abends beim gemeinsamen Glotze kucken krabbelt sie neuerdings vom Fußende des Dreisitzers ganz auf mich rauf, machtis sich auf meiner Brust bequem. In der Welpenzeit war das sehr kuschelig, aber bei knappen 24 Kilo setzt irgendwann Schnappatmung ein, ich werd ja auch nicht jünger - nur kindischer, hahaha. Es regnet immer noch. Aber der zweite größere Gang wird noch gemacht, ich brauch das. Erzähl´ ich noch eben ´ne kleine Geschichte. Urlaub in Werfenweng, Österreich, bestimmt 12 Jahre her, da hatten wir noch Emmi und Gurke. Wir war´n ausgiebig gewandert, hatten lahme Beine und Hunger. Da bot sich eine Rast an, es war so eine Touristenhütte, kein Sterneding. Trotzdem, dachten wir, rein. Auf der Karte stand u.a. ein Gericht, das ich nur aus Liedern von Peter Alexander kannte: Salzburger Nockeln. Durch den Sauerstoffmangel auf 600 m Höhe eventuell beeinflußt, bestellten wir die Nockeln, zweimal. Nockeln sind was mit unendlich vielen Eiern und Zucker - ich will nicht weiter drüber reden. Die Nockeln kamen nach längerer Wartezeit und nach dem zweiten Bissen wußten wir, dass dieses Zeug nicht für den menschlichen Verzehr geeignet war. Es war entsetzlich, fürchterlich, ungenießbar - mit der Bestellung hatten wir einen der folgenschwersten Fehler unseres gemeinsamen Lebens begangen. Was für ein elender Hüttenfraß! In diesem Moment war Peter Alexander für mich das Letzte, das Allerletzte! Obwohl er nix dafür konnte, trotzdem, er hatte es besungen! 
Was nun? Da war´n doch noch zwei Hunde unterm Tisch. So unauffällig wie möglich wanderten die Nockeln eine Etage tiefer ... Doch Peter´s Rache verfolgte uns bis in die Fewo, bis in die Nacht hinein. Denn die nasenbetäubenden Blähungen der Hunde ließen uns kein Auge zumachen! Ich musste an meinen Onkel denken, Walter, den Kommunisten, feiner Kerl. Der hatte den zweiten großen Krieg auf einem russischen Walfänger geschwänzt und beim Auskochen des Blubbers seinen Geruchssinn verloren - wie beneidenswert, oh ja!







Sonntag, Hasbruch, bei Hude, Urwald, Regen, Pilze, Cleo ...





Immer läuft einer durch´s Bild ...


Pilze finden. Das mit den giftigen wird überbewertet, Heiner, gründlich kauen. 
Und wenn man "Casablanca" mal in Farbe sieht, na und? 
Scherz!!!



Der Fortschritt? Nö, ´ne Schnecke.



Frauenpower? Frauenpower! 



Demut vor dem Totholz - nicht vor hölzernen Vorgesetzten ...


Heute vormittag die Lesum-Runde gemacht, gute zwei Stunden, blauer Himmel, schön.



Das Lesumsperrwerk dient dem Hochwasserschutz, wurde 1971 bis 1974 erbaut.


Bauchgekühlt ...


Cleo mäkelt (mal wieder) beim Fressen. Genauer gesagt beim Trockenfutter. Dose oder Frischfleisch haut sie wech wie nix. 
Frauli meint, das sentimentale Herrli hätte das zu verantworten. Das Herrli sieht das (natürlich) etwas differenzierter ...
Ich möchte einen Hund, der sein Futter mit Appetit und Begeisterung frißt. Ich finde, auch ein Hund hat ein Recht auf Geschmacksunterschiede. Einem Hund das vorzusetzen, was er wirklich gerne frißt, hat nix mit unangemessenem Verwöhnen oder Erziehung zur Mäkelhaftigkeit zu tun, find ich. Die Grenze ist fließend, zugegeben, vielleicht hat Frauli ja recht ... 
Begeben wir uns also auf den Weg einer rationalen, zielorientierten Problemlösung.



Jugendstil-Dackel, Illustration aus einem Büchlein von 1912.



Auch wenn´s vielleicht nicht so rüberkommt: Cleo fühlt sich wohl in ihrer Box, doch doch.



Die beiden haben wieder ihren Lieblingsgang gemacht. Mit Pausen im Schatten großer Bäume und der Einkehr bei Bio-Eis-Kaemena ging´s heute an die fünf Stunden. Frauen können so zäh sein wie das Nubukleder meiner Opernballschuhe ...



Vielleicht träumt Cleo vom New York Marathon.


Wir kommen also heim und ich will noch den gefrosterten Rindermix für den nächsten Tag aus der Truhe im Keller holen. Cleo muss oben vor der Kellertür warten, weil sie die Ecken der Gemeinschaftsräume allzu gründlich nach imaginären Mäuseködeln abzusuchen geneigt ist. Plötzlich höre ich Getöse im Erdgeschoss. Mir schwant etwas, das mit dem kleinen dicken schwarzen Hund zu tun haben könnte. Also schnell nach oben: "Cleo?!". In der Wohnungstür stehen meine Erdgeschossnachbarn (ein Paar mittleren Alters, türkischer Abstammung, ich sach das nur der Vollständigkeit halber) und amüsieren sich köstlich. 
"Wo isse?", frag ich. "Drinnen, sie ist so verspielt...", und ich kann meinen Augen kaum trauen: Wie ein gut gelauntes  Sondereinsatzkommando tobt Cleo über die gepolsterten Sitzmöbel! "Tut mir leid, hab nicht aufgepasst". "Macht nichts, sie ist ja nett".





Ich muss an "Hugo" denken, ist über 30 Jahre her, wir gingen Gassi, kamen an einer vor dem Haus stehenden Polstergarnitur (ein Umzug war im Gange) vorbei und Hugo tat, was ein richtiger Schnauzerrüde tut: Er hobt das Bein und bepinkelte das Sofa. Blöderweise kam just in diesem Moment der Sofabesitzer aus der Tür und war wenig begeistert. Damals war ich noch jung und frech: "Nun regen Sie sich nicht so auf, er hat doch nur Wasser getrunken", konterte ich und entfernte mich dann doch recht zügig vom Ort des Geschehens.




"(Li-)Belle de Jour"
(klick)




Unsere momentane Bett-Lektüre ist "Das Scheusal. Die Geschichte einer sonderbaren Erbschaft", von Alice Herdan-Zuckmayer (klick).
Die Autorin erbt von ihrer Tante ausser Schmuck und anderen Wertsachen auch den Hund der Tante: 
"Mucki", eine Kreuzung zwischen Fledermaus, Wüstenfuchs und Warzenschwein.

"Der Hund streckte sich, richtete sich auf, spreizte die krummen Beine. Ich sah ihn an und ekelte mich. Er hatte seine Augen auf mich gerichtet - die Augen hatten keine Iris, keine farbenbildende Traubenhaut unter der Iris, keine Pupillen, nur die weiße, harte Hornhaut überzog die Augen. Er begann die weißen Kugeln in seinen Augenhöhlen zu rollen, er knurrte und entblößte seine Zahnstummel".

Mucki begleitet die Zuckmayers (Alice und Carl, den deutschen Schriftsteller und Dramatiker) auf ihrer Flucht vor den Nazis zuerst in die Schweiz, dann in die USA. Muckis Vorliebe für Rotwein läßt ihn (der eigentlich eine Hündin war) die Seefahrt betrunken überstehen.

Der wahrlich wenig ansprechende Hund wächst der Autorenfamilie ans Herz, und auch das Auge des Lesers wird gelegentlich feucht ...



Hoffentlich hat sie´s auch bequem ... Die Liebe zu einem Hund ist doch die sympathischste Neurose unter uns Menschen, find ich.


Sonntag, Südheide, Lüßwald, viereinhalb Stunden.






Einer ist immer Eske, der annere immer Cleo ...





Unsere "Brieffreundin"hat ihren ersten Urlaub bravourös verlebt - und Sonja ist stolz wie Bolle ...


Offtopic:





"Herr und Hund" haben den Trupe-Gang gemacht, war meditativ - bis auf die Momente, wo Cleo Krähen gejagt hat, hahaha. 

Gut zwei Stunden für 11 km. Gleich gibt´s Butterkartoffeln mit Gurkensalat (ja, natürlich mit frischem Dill) und reichlich Rührei von fröhlichen Hühnern aus dem Hühnermobil vom Biohof Dehlwes, Lilienthal. 


"Herr Ober, ein Glas Wasser und eine Gabel, bitte, ich möchte in See stechen ..."



Gestern zusammen mit Eske, Ulrike und Heiner eine Kanufahrt auf der Hamme gemacht, 
in zwei Booten natürlich, drei Stunden war´n wir unterwegs. Das richtige Wetter war auch, nicht zu kalt, nicht zu warm, wenig Wind.







Anschließend gepicknickt, eine wunderbare Art der Kalorienzufuhr!




Auf der Heimfahrt ein kleines, durch Katzenschnupfen sehbehindertes Kätzchen vor dem Überfahrenwerden gerettet, und gleich ins Tierheim gebracht. Sieht schlimm aus, wird aber wieder in Ordnung kommen, hat uns die Tierheimfrau gesagt. Und darüber freun wir uns ganz doll!



Dann war Ruhe angesagt, und ein richtig gelungener Sonntag nahm seinen Ausklang. Um es mit Goethe zu sagen:
"Augenblick verweile doch, du bist so schön". Geht leider nicht ...




Oder andersherum formuliert: nicht jeder Hundehalter ist in der Lage, das Verhalten seines Hundes realistisch einzuschätzen. Insbesondere bei sogenannten Verhaltensauffälligkeiten wird schwieriges Hundeverhalten nicht selten fehlinterpretiert.

Erfolgs-Trainer wissen es schon lange: der professionelle Umgang mit einem Hund ist enorm wichtig! Der sozialkompetente und vor allem menschliche Umgang mit dem Zweibeiner ist allerdings ein noch stabilerer Erfolgsgarant als Kompetenzen am Hund. Schließlich liegt der Schlüssel zum Erfolg in Sachen Verhaltensveränderung des Hundes im künftigen Umsetzungsvermögen des Menschen, der den Hund betreut. 

(Von Thomas Baumann, einem der wenigen erwähnenswerten Hundetrainer in einem Land mit vielen Tausend Hundeschulen. 
Die obigen Sätze sind nicht spektakulär, keine alle Probleme lösende Mördereinsichten, nö. Aber wahr sind sie ...)





Bonnie, Kurzhaarcollie, auf diesem Blog wirklich zu kurz gekommen, verzeih´ mir, Rita.





Was heut noch frisch und blühend steht,
Wird morgen schon hinweggemäht.
Ihr edlen Narzissen,
Ihr süßen Melissen,
Ihr sehnenden Winden,
Ihr Leid-Hyazinthen,
Müßt in den Erntekranz hinein.
Hüte dich, schöns Blümelein!


(Clemens Brentano, aus: Erntelied)