Sonntag, 1. November 2020

November

 



Die Blätter bunt, die Luft ist kalt,
wie wunderschön ist´s doch im Wald.






Sonntag, Oldenburg, Horst Janssen Museum, Sonderausstellung: Das kann nur Zeichnung!







Dann noch die Fotoausstellung im Stadtmuseum Oldenburg mitgenommen: Analog 66 (klick). 
Portraitfotografie in dieser Intensität hatten wir auch noch nicht ...



Zur besseren Verdauung des Kunstgenusses noch mit Cleo durch die Steller Heide marschiert. Da war die Hölle los: So publikumsreich hatten wir die Heide noch nicht erlebt. Ein repräsentativer Irrsinn. Die Leute scheinen zu glauben, dass mit dem neuen Lockdown ab Montag der Himmel geschlossen wird. Besäufniserregende Zeiten brechen an ...






Ach ja, die Natur ist doch die schönste Gegend ...




Trump is over!
Die Welt wird von einem Vollidioten weniger regiert - na, immerhin.






In der Steller Heide gewesen, wundervolles Novemberwetter.




Das ist es: 
Der bargeldlose Verkehr. 
Die immer zu kurze Decke. 
Der Wackelkontakt.  

(An Grass gedacht)



Einmal fanden wir einen, den gab es nicht ...








Morgens am See











Sonntag, die obligatorischen zwei Fragen: 
Wo geh´n wir mit Cleo, was gibt´s zu Mittag.





Gegangen sind wir die abwechslungsreiche Zwei-Stunde-Runde bei Fahrenhorst.






Und gleich gibt´s den Broccoli-Auflauf überbacken, mit Kartoffeln, Dosen-Biotomaten, saurer Sahne, Petersilie.
Hinterher is teatime mit Stollen. Gestern drei verschiedene gekauft, getestet, alle schmecken büschen anners.
Unser Testsieger ist der Mandel-Butter-Stollen von Lieken Urkorn.








18.11.






Tagesausflug in den Naturpark Wildeshauser Geest gemacht, die große Huntewanderung, 18 km, 
gute vier Stunden war´n wir unterwegs, viel Urwald, büschen aus der Zeit gefallen, romantisch.








Konrad, hast du die Zimtschnecken wirklich selbst gebacken? 

😉






Das Rapsfeld ...


Nachtrag:
Rita sagt, es wäre Gelbsenf, kein Raps.
Und wenn Rita sagt: "Das ist Gelbsenf", dann issis Gelbsenf!






Frauli hat ihren Kruschtelschrank aufgeräumt und alte Tageskritzeleien gefunden. 
Muss ich mal wieder machen, ist witzig.
Diese hier bezieht sich auf "Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen". 
Frauli mit Zipfelmütze, steht ihr ...







Novemberblues? 
I wo, sie will diesen Trump einfach nicht mehr seh´n ...






Vor dir steht ein zähnefletschender, unbekannter Hund, was würdest du tun? 

Da fällt mir leider nichts Sinnvolles zu ein, bin ja keine Trainerin. Vielleicht schauen, ob er Zahnstein hat?

(Sophie Strodtbeck, Tierärztin)










Maradona tot,
Jennifer Lopez zeigt sich nackt,
 die Mehrheit steht hinter Corona-Einschränkungen.






1. Advent, zwei Stunden durchs Werderland, kühl und sonnig. 








Eine Nutria saß am Grabenufer und knabberte an Halmen. Auch als wir weniger als acht Meter entfernt waren und Cleo recht interessiert versteifte, selbst als Frauli das Handy zückte und Fotos machte, ließ sich die südamerikanische Biberratte (kann über einen halben Meter lang werden, ohne Schwanz, und sechseinhalb Kilo schwer) nicht aus der Ruhe bringen. Irgendwann glitt der Brummer geschmeidig ins Gräbele und paddelte davon, Richtung Nordost, aber das kann Zufall sein ...







Hi Hanfrie, will ich dir noch stecken, wir Technikfreaks müssen zusammenhalten, nech. 
Vorgestern gab unser Drucker den Geist auf, er hatte ein langes interessantes Leben. Gestern machte ich mich auf die Suche, nachdem ich mich schlaugegoogelt hatte natürlich. Es sollte ein simpler Drucker unter 100 Euro sein, kein Multifunktionsathlet.
Einzelne Patronen sollte er haben, einen automatischen Dublexdruck und einen Papiereinzug vorne. Mit Canon haben wir immer gute Erfahrungen gemacht. Da bleiben nicht viele. Eigentlich nur einer. 
Aufgrund der Coronasache mit Home Office und so sind Drucker gekauft worden wie blöd und weitestgehend ausverkauft. Selbst online kam man an Grenzen der Verfügbarkeit. Also opferte ich den Vormittag und graste ab: Mediamarkt, nö, Saturn, nö, Conrad Elektronik ... Bingo! Zwei Restbeständler der Druckkunst lächelten mir zu, zum guten Preis, einen nahm ich mit.
Heute nach dem Gang mit Cleo und einem Teller Gnocchi mit Sauerkraut kam der härteste Teil der Aktion: Die Installation.
Wird einem ja relativ leicht gemacht mit beiliegender Installations CD oder dem Online Setup. Trotzdem hab ich meistens, eigentlich immer, irgendwo einen kleinen Hänger, weil ich alt und verkalkt bin, der meine Geduld strapaziert. Naja, irgendwie krieg´ ich´s immer hin, heute auch. Er läuft und druckt, der Treiber hat sich eingenistet und wir freuen uns wie Bolle und tanzen über´n Flur.

Es ist die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, eine irre Sache!